Bei Produkten wie Mac OS X oder iOS ist es durchaus üblich, dass Entwicklerversionen (als Beta) vorab erscheinen. Meistens gibt es sogar mehrere aufeinander folgende Betas. Doch häufig führt dies dazu, dass nicht nur Softwareentwickler die Beta in der Finger bekommen, sondern auch Dritte. Dem möchte Apple jetzt einen Riegel vorschieben.
Apple hat durch die Herausgabe von vorzeitigen Betas vor allem im Bereich der Betriebssysteme den Vorteil, dass man einen Feldversuch starten kann bevor das Ganze tatsächlich auf den Markt kommt. Weiterhin profitieren natürlich die Softwareentwickler auch davon, denn sie können ihre Apps und Programme gegebenenfalls schon mal anpassen, bevor die neue Version von Mac OS X oder iOS erscheint.
Zu diesem Zwecke erhält jeder bei Apple als Softwareentwickler registrierte User 100 so genannte UDID, mit denen sich Geräte für die Beta-Version anmelden lassen. Doch natürlich braucht man oftmals einfach nicht so viele Zugänge und daher ist es recht üblich geworden, diese UDIDs an Freunde und Bekannte weiter zu geben oder gar im Internet zu verkaufen. Hier ist bereits ein regelrechter Markt entstanden.
Dem möchte Apple aber nun ein Ende setzen: Zukünftig sollen laut appleinsider.com Entwickler die ihre UDIDs weitergeben gewarnt oder gar gesperrt werden. Zudem sollen Geräte von Personen, die eigentlich keine Entwickler sind, angeblich erkannt und automatisch gesperrt werden.
Ich glaube nicht, dass Apple dagegen was unternehmen wird.
Ich glaube schon.
Apple hat einen hohen Sicherheitsstandart und den nicht nur bei Hardware.
Ich als „Dritter“ würde mir eine solche Beta aber auch nicht aufs Handy ziehen. Lieber ein fertiges IOS 4 und noch ein wenig warten :P
Genauso hab ich es auch gemacht, erst einmal abwarten. In der Final Version sind dann auch keine Fehler mehr und der Jailbreak sollte auch sitzen!