Bis zu 90 Prozent der monatlichen Handyrechnung einsparen – das Versprechen nahezu alle Vertragsanbieter. Doch die Realität sieht längst anders aus. Prepaid-Tarife sind längst weit verbreitet, denn sie sind für Wenigtelefonierer und Schüler ebenso geeignet, wie für Schuldner und Arbeitslose mit schlechter Bonität.
Bei einem Prepaid Karten-Handy, bzw. bei einem Prepaid-Vertrag achten die Händler nicht auf die Bonität des Kunden, da das ganze auf Guthabenbasis (Vorkasse) läuft. Ist das Guthaben verbraucht, kann man auch nicht mehr telefonieren. Einzig Vodafone bietet hier zur Zeit einen „Vorschuss-Funktion“ an. Ist das Guthaben aufgebraucht, erhält man von Vodafone einen Vorschuss in Höhe von 3 Euro. Dafür wird allerdings eine „Service-Gebühr“ in Höhe von 49 Cent fällig.
Bezahlt wird der Vorschuss und die Service-Gebühr mit der nächsten Aufladung, denn das Minus wird dann mit dem Guthaben verrechnet. Doch da die Minutenpreise von Vodafone nicht die günstigsten sind, lohnt sich ein umfangreicher Prepaid Vergleich allemal. Ein guter Prepaid Vergleich zeigt übrigens nicht nur die Kosten für eine Gesprächsminute und eine SMS, sondern analysiert das Gesprächsverhalten genau. Dadurch kann das System beim Prepaid Vergleich den idealen Tarif ermitteln und auf Aktionen und besondere Angebote gesondert hinweisen.
Gerne übersehen sind übrigens die Kosten für eine Rufnummernmitnahme. Zwar weißt jeder Prepaid Vergleich auf das kostenlose Guthaben beim neuen Anbieter bei einer Rufnummernportierung hin, doch kaum einer erwähnt auch, dass beim alten Anbieter dafür 25 Euro Gebühr zu entrichten sind.
Wie man sieht, ist es wichtig, bei einem Prepaid Vergleich nicht alles dem Zufall zu überlassen, sondern selbst aktiv auf Fehler und Details zu achten um somit Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen.