Es ist schon eine Weile her, als der iPhone 4 Prototyp in einem Biergarten gefunden wurde. Dennoch können sich eingefleischte Apple Fans noch gut an den „Skandal“ erinnern. In einer ähnlich heißen Phase, wie sie aktuell in Bezugnahme auf das iPhone 5 vorherscht, befanden sich damals auch die News-Magazine und Fans round about Apple und Co. Schließlich wurde ein iPhone 4 Prototyp in einer Bar in San Jose von einem Apple Mitarbeiter versehentlich liegen gelassen. Lange lag das damals als brandheißes Device gehandelte iPhone 4 jedoch nicht an seinem Ort. Es wurde entwendet und tauchte alsbald beim amerikanischen News-Magazin Gizmodo wieder auf.
Der Tatbestand des schweren Diebstahls wäre laut Apple hier klar erfüllt worden, so dass es zur Anklage gegen Gizmodo und den vermeidlichen Dieben kam. Nun knapp 17 Monate später erlangte Gizmodo den bereits ersehnten Freispruch. Das Diebesduo kommt allerdings nicht nur mit einenm blauen Auge davon. Hier soll das Urteil am 25. August verkündet werden. Mit einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro oder aber auch 12 Monate Gefängnis könnten die Übeltäter rechnen, so 9to5 Mac.
Gizmodo sorgte damals auch hier in Deutschland für Schlagzeilen bei einschlägigen Pressegrößen und Radiosendern. Apple nahm die Sache jedoch nicht so locker und schließt Gizmodo seit dem Vorfall auch von den Keynotes und anderen Presseevents aus.
Urteilsverkündung:
Wenn man etwas findet, das jemand liegen gelassen hat, kann man wohl kaum von schwerem Diebstahl sprechen. Wie weit will sich Apple eigentlich noch vom gesunden Menschenverstand entfernen?
HI,
also irgend son veraltetes kalifornisches Gesetzt besagt wohl, dass ab einem Wert von 400 US Dollar von schweren Diebstahl wohl die Rede wäre… denke ma die haben sich darauf berufen ^^
in Deutschland ist das genauso. Ab einem Wert von 10€ ist es ein Diebstahl.
Juhuu ich geh Bonbons klauen ;)
Da hat Gizmodo aber Glück gehabt.
Also von Diebstahl kann ncht die rede sein.
Es war doch Apples verschulden, immerhin hat ein mitarbeiter sein Handy doch verloren!
Niemand hat ihn bedroht und ihm sein Handy geklaut… Schwachsinn.
Gut das Kansas erkannt hat und ein Freispruch erteilte.