Dem japanischen Technik Unternehmen Senseg ist bereits gelungen, wovon andere Forschungsabteilungen weiterhin träumen. Die Rede ist hier vom neuen „Feel Screen“ Feature. Display Oberflächen, die gewöhnlich eben und glatt sind, bekommen eine Struktur und werden fühlbar. Das zumindest wird, aufgrund der neuen Technologie, welche Senseg nun perfektionierte, auf den futuristischen Screens realisiert. Vom Time-Magazin bereits ausgezeichnet geht die neuartige Technologie letzte Woche schon in die Charts der “50 Top Best Innovations” ein. Ohne das Display berühren zu müssen, ist es (wie von Zauberhand) frei bedienbar. It works und begeistert zudem die Technik Experten. Allein die Möglichkeiten im Bereich der Programmierungen von Applikationen unter Einbeziehung dieser Oberflächen sind gigantisch. Apple hält ein ähnliches Patent bereits seit dem Jahr 2008.
Minority Report rückt langsam näher. Was zum Filmstart noch als sehr futuristisch galt, ist bereits zum Greifen nahe. Apple legte unter anderem den Grundstein für die Verbreitung intelligenter Touchscreens und fährt weiterhin anhand der aktuellen Produktpalette sehr gut damit. Belächelte die Konkurrenz beim Start des iPhones noch das Unternehmen, mit dem angebissenen Apfel als Wahrzeichen (schließlich werde sich ein Handy ohne physische Tastatur nie durchsetzen) satteln nun alle restlos auf das Touchscreen um. Der Ausbau dieser Technologie scheint daher stets im Interesse aller Unternehmen zu sein.
folgender Youtube Clip: [youtube Yv-R1IzNYPc]Das Einsatzspektrum der Senseg Technologie dürfte vielseitiger Natur sein. Nicht nur beim iPhone und iPad dürfte der Feel Screen für Begeisterung sorgen. Das MacBook würde sich ebenfalls als möglicher Kandidat qualifizieren. Spiele dürften zu einem ganz neuen Erlebnis avancieren. Filme werden greifbar!
Wir sind gespannt, wie diese Technologie sich in den nächsten Jahren durchsetzen wird und hoffen auch, dass Apple sich dieser bald annimmt.
Was haltet ihr von den Feel Screens?
Cool. dann streichelt man nicht mehr eine reaktionslose Glasscheibe, sondern bekommt eine haitische Wahrnehmung dessen was das Display anzeigt. Finde ich gut.
die entwicklung geht vorran :D ist ja im prinzip das was man vor 10 jahren in gewissen filmen gesehen hat als die leute mit der hand vor den scheiben was steuerten… schon komisch wa ;)
Clever, ein Touchscreen mit taktilem Feedback beseitigt die letzte Schwäche gegenüber einem Tastaturhandy. Die Frage ist nur, wie man das bei interaktiven Elementen das Glas berühren soll. Die Dinge bewegen sich ja und eigentlich wird der Finger quasi weggezogen..