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Laut Intel könnten kommende MacBook Air Modelle bis zu 66% dünner werden

Apples MacBook Air erfreut sich steigender Beliebtheit. Im letzten Quartal 2011 konnte die Firma aus Cupertino 1,2 Millionen Modelle verkaufen. Anscheinend kommt das dünne Design in Verbindung mit der langen Batterielaufzeit gut beim Kunden an. Intels Vizepräsident Mooly Eden ließ nun auf der CES verlauten, die nächsten MacBook Air Modelle könnten noch erheblich flacher werden.

Laut Eden seien 18 mm auf dem Ultrabookmarkt nur der Anfang. Dank erheblicher Fortschritte in der Akkutechnik könnten kommende Modelle noch einer erheblichen Schlankheitskur unterzogen werden. Der Akku ist momentan das dickste Bauteil im Macbook Air. Es handelt sich um zylindrische Batterien, die der Grund für die „Dicke“ von 17 mm. Würde an stattdessen neue, prismatische Modelle verbauen, könnte man das MacBook Air auf 6,5 mm schrumpfen, also etwa ein Drittel der momentanen Dicke. Und das ohne Kompromisse bei der Batterielaufzeit machen zu müssen.

Allerdings weiß niemand, ob Apple das MacBook Air noch dünner machen wird. Selbst bei der momentanen Bauweise aus Aluminium ist irgendwann eine Grenze erreicht, ab der das Design einfach unstabil wird. Jedoch hat Apple in der Vergangenheit bewiesen, dass elegantes Produktdesign in Cupertino geschätzt wird. Und seien wir mal ehrlich: Ein MacBook Air, das nur etwas über einem halben Zentimeter dünn ist, klingt verdammt elegant.

Eine Alternative wäre es, das Design nicht zu verändern und statdessen die doppelte Anzahl an Akkus zu verbauen. Damit würde Apple die Laufzeit des MacBook Air von derzeit 5-7 Stunden auf  10-14 zu verdoppeln und damit einen schwer erreichbaren Standard im Verhältnis Mobilität zu Funktionalität schaffen.

Wenn man den Aussagen von Eden Glauben schenken kann, könnte das kommende MacBook Air Modell ein echter Kracher werden. Entweder um einiges flacher oder mit erheblich verbesserter Batterielaufzeit. Oder aber Apple findet einen Weg, beides zu realisieren. Zuzutrauen wäre es ihnen.

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12 Kommentare

  1. Viel dünner geht schon deshalb nicht, weil ja irgendwie noch die Anschlüsse für Strom, USB usw. verbaut werden müssen.

  2. Ich denke, da wäre schon noch einiges drin. Eventuell müsste ein neuer Stecker für den Stromanschluss geschaffen werden. USB wäre entweder als Mini-USB-Stecker lösbar, aber auch der „normale“ USB-Anschluss wäre in einem 7 mm dicken MacBook Air unterzubringen. Allerdings wird es dann wirklich verdammt knapp.

  3. Noch dünner… irgendwann wird Apple ein Teil bringen das dünn ist wie eine Folie und sich zusammenrollen lässt.

  4. ich denke es wird „etwas“ dünner und längere Akkulaufzeit.

  5. Ich weiß nicht ob es unbedingt zwingend erforderlich ist das MacBook Air um 2/3 dünner zu machen. Meiner Meinung nach ist es schon recht dünn. Man sollte lieber die Batterielaufzeit verdoppeln um den mobilen Gebrauch noch attraktiver zu gestalten.

  6. Dünner? Lieber mehr Akku oder leichter!

  7. Und das brichts durch ;-)

  8. ich glaube auch das es noch minimaler dünner werden könnte da gibt es genug möglichkeiten und ich denke mal der klassische USBanschluss ansich wird in den nächsten 5 jahren eh aussterben

  9. Ich glaube nicht, dass Apple gerade jetzt wieder das Design ändert. Ein Computer hat eine lange Entwicklung Zeit und die Techniken die hier genannt werden sind sehr neu. Die Dicke ist zudem noch überhaupt kein Problem, es gibt eigentlich kein Konkurrenz Produkt. Apple ist zudem bekannt eher ausgereifte Technologie zu verbauen und einwenig auf Performance zu verzichten. Dazu kommt noch, dass viele die zurzeit ein MacBook Air haben noch kein neues kaufen würden, wenn in einem Jahr ein noch dünneres herauskommen würde, würden vermutlich einige das neue Kaufen. Die Anschlüsse wird Apple in nächster Zeit nicht ändern, da es eine der grössten Kritiken an Apple war, dass sie dauern die Stecker ändern. Ich glaube das MacBook Air wird die Pro’s in den nächsten zwei Jahren ablösen und um diese Power hineinzubekommen kann man nicht jedes Jahr noch dünner werden. Ich glaube auch nicht, dass die Air’s schon im Frühling kommen, sondern erst im Sommer, da Apple fasst nie ein Produkt in weniger als einem Jahr Aktualisiert.

  10. Ihr seid auch nicht mehr das, was ihr mal wart. Hauptsache in seiner eigenen kleinen Welt leben und bloß nicht die User in ein anderes Imperium lassen. Wo sind eure Quellenangaben?

    Es gibt tatsächlich noch Nutzer, die gerne mehr erfahren möchten und den Ursprung nachverfolgen wollen. Ich glaube, ihr habt das Prinzip eines Magazins nicht ganz verstanden, ist das möglich?

  11. @Thomas B.: Mea culpa. Es war spät, ich hab den Link vergessen. Der Ursprungsartikel ist von Cult of Mac. Diese geben keine weiteren Quellen an, haben die Info also anscheinend direkt von der Messe mitgebracht. Oder sind ähnlich vergesslich wie ich in dem vorliegenden Artikel.

    Das Prinzip hab ich recht gut verstanden. Leider schützt mich das nicht vor Flüchtigkeit. Aber danke für den Hinweis.

  12. Flüchtigkeitsfehler sind menschlich und normal, doch ist mir dies nicht nur bei Dir aufgefallen, sondern ebenfalls bei deinen Kollegen. In diesem Zusammenhang kann ich den Vortrag von Sascha Pallenberg im Jahre 2010 empfehlen, wo er ausführlich darüber berichtet, wie wichtig es ist, die Quellen zu nennen, selbst wenn man dabei auf einen schlechteren Google-Platz landet. Anerkennung, weitere Quellen und und und.

    Ansonsten gute Arbeit!

    Vielen Dank!