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Stellt Apple am Donnerstag einen „Baukasten“ für digitale Bücher vor?

Glaubt man der Gerüchteküche, möchte Apple am Donnerstag eine Art Garageband für Bücher vorstellen. Eine solche Software soll freien Autoren helfen ihre Inhalte einfacher zu vermarkten und in ansprechender Form publizieren zu können. 

Die Einladungen wurden verschickt der Termin rutscht immer näher. Am Donnerstag lädt Apple nach New York ein und möchte Ankündigen treffen, die sich auf den Bildungssektor beziehen. Ein solches Event ist weniger für den Endverbraucher gedacht und lässt somit die Hoffnung auf eine Vorstellung neuer Hardware in den Keller rasen. Dennoch brodeln schon im Vorfeld Gerüchte wie Apple Einfluss auf das Bildungswesen nehmen könnte und schnell fallen die Gedanke auf Bücher. Dem amerikanischen Computerhersteller könnte daran gelegen sein, seinen iBookstore näher in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Ein solches Vorgehen könnte, laut vielfachen Gerüchten, am Donnerstag mit der Vorstellung einer speziellen Software seinen Anfang nehmen. Aus mehrfachen Quellen drängen Gerüchte, Apple werde am 19. ein Programm vorstellen, das in Anlehnung an Garageband ebenfalls dazu benutzt werden könnte, in professioneller und einfache Weise interaktive e-Books herzustellen. Verleger und Autoren wären somit in der Lage, einfach und schnell ihre Inhalte in ein anprechendes, digitales Format zu bringen und es mit wenigen Klicks im iBookstore zu veröffentlichen.

Zwar können freie Autoren bereits schon heute ihre Bücher einreichen, jedoch stolpern sie hierbei häufig über das Problem des entsprechenden Formats. Die Entscheidung zwischen PDF und EPUB geht meist auf Kosten des Layouts und der Ästhetik. In diesem Zuge kann davon ausgegangen werden, dass Apple ebenfalls eine Unterstützung für EPUB 3 ankündigen wird, welches die Integration von Audio und Video erlaubt. Schon heute finden sich vereinzelte Versuche Text und Audio clever zu vereinen. Booktrack bietet beispielsweise zum Text die passende Geräuschkulisse. Ein spannendes Konzept, welches das Lesen ein wenig abwechslungsreicher gestaltet.

Das Apple auf den Bildungssektor Einfluss nehmen möchte, scheint fast schon eine jobsche Tradition zu sein. Denkt man beispielsweise an die von Steve gegründete Firma NEXT, die sich als Zielgruppe die Bildungsinstitutionen aussuchte, erkennt man, dass ähnliche Bestrebungen schon in der Vergangenheit stattfanden.

Es bleibt also spannend was Apple am Donnerstag aus dem Hut zaubern wird. Jedoch kann man jetzt schon mit ziemlicher Gewissheit sagen: Ein iPad3 wird es nicht sein.

http://www.youtube.com/watch?v=4HmwSwLqxbw&feature=youtu.be

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Ein Kommentar

  1. bin gespannt was die machen wenn ihnen Steves Ideen ausgehen.. soll nicht unbedingt negativ verstanden werden. gruß