Siri ist weiterhin das größte Alleinstellungsmerkmal von Apples aktuellem iPhone. Seit dessen Verkaufsstart ging alleine das iPhone 4S schätzungsweise über 40 Millionen Mal über den Ladentisch. Bei der Ankündigung von Siri im Oktober 2011 hat Apple zunächst dessen Kompatibilität mit Englisch in 3 Dialekten, Französisch sowie Deutsch beworben. Kurz darauf kündigte man an, 2012 außerdem weitere Sprachen wie Japanisch, Chinesisch, Koreanisch, Italienisch und Spanisch nachzuliefern.
Nun gibt es erste handfeste Indizien dafür, dass Apple schon im März die ersten zusätzlichen Sprachen vorstellen wird. Im amerikanischen Firmennetzwerk LinkedIn konnte 9t05mac einen Angestellten mit „verräterischem“ Jobtitel ausmachen und das asiatische Branchenmagazin donews.com hat angeblich mit einem Ingenieur gesprochen. In Planung sind demnach bisher Russisch, Chinesisch und Japanisch – weitere europäische Sprachen stehen also im Frühjahr scheinbar noch nicht im Programm. Russland und China sind Apples stärkste Wachstumsmärkte, weswegen man diese Sprachen offensichtlich auch bevorzugt. Gerade China, so betonte Apple in der Vergangenheit mehrmals, wird in naher Zukunft hinter den USA zu dem zweitgrößten Absatzmarkt für Apples Geräte anwachsen. Offenbar wird zunächst nur Mandarin, auch Hochchinesisch genannt, unterstützt. Zwar sprechen mit knapp 900 Millionen Menschen die meisten Chinesen Mandarin, doch in vielen wichtigen Regionen des Landes – z.B. in Hong Kong, Shanghai und auch im Nachbarland Taiwan – spricht man weitere Dialekte wie Kantonesisch. Da jedoch ein Großteil der Bevölkerung und unter anderem die Hauptstadt Peking abgedeckt ist, dürfte das iPhone 4S nun eindeutig zum Verkaufsschlager in Fernost werden. Schon beim offiziellen Verkaufsstart im Januar gab es massive Unruhen, da der Andrang zu groß war.
Eine Ankündigung der neuen Sprachen könnte noch diesen Monat bzw. Anfang März erfolgen. Möglich wäre eine Vorstellung auf der Keynote des iPad 3, welche auch für diesen Zeitraum erwartet wird. Mit dessen Release könnte Siri dann auch seinen Beta-Status verlieren, welcher nun immerhin schon seit Oktober über dessen Logo prangt. Ob Apple den cleveren Sprachassistenten Siri auch in das neue iPad einbaut bleibt abzuwarten.
Derzeit hat Apple in China jedoch mit ähnlichen Problemen mit SIM-Karten zu kämpfen, wie im Oktober noch hier in Deutschland. Während hierzulande Kunden der Telekom betroffen waren, sind dieses Mal Kunden von China Mobile von streikenden SIM-Karten geplagt.
Quelle / Bildquelle: Tech Asia
via: 9to5mac
Auch wenn ich diese ganzen Sprachen nicht spreche. ich finde es gut, dass es international wird :)
ich finde es schon beeindruckend, dass spanisch als weltsprache noch keinen einzug in siri gefunden hat, dafür aber deutsch. top….
Hieß es nicht im März weitere Sprachen für Siri ?? Außer jetzt Japanisch