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Apple wird wichtiges MacBook Air Design Patent zugesprochen: Ultrabooks Ade?

Apple hat aktuell wieder ein wichtiges Patent zugesprochen bekommen. Steve Jobs legte sich zu Lebzeiten schon dafür ins Zeug, das besonders schlanke MacBook Air Design schützen zu lassen. Nun erhielt Apple vom zuständigen Patentamt den Zuspruch und den damit einhergehenden Eintrag. Man muss kein Experte sein, um voraus zu sehen, dass dieses Patent wieder für eine Menge Rechtstreits sorgen wird. Schließlich versucht die Apple Konkurrenz ebenfalls den Markt der super schlanken MacBook Air Modelle mit den Ultrabooks aufzumischen. Allerdings konnten sich bis dato diese neuen, mit einer Schlankheitskur versehen Geräte, noch nicht wirklich durchsetzen. Apple gelang es jedoch im letzten Quartal stolze 5,2 Millionen Macs unter die Menschheit zu bringen. Die Macs verkaufen sich also weiter wie warme Semmeln.

 

Insgesamt konnte Apple wieder 19 Patente für sich einstreichen. Das wichtigste dürfte dabei das MacBook Air Design Patent darstellen. Hier wird es in Zukunft auch wieder so manche Auseinandersetzung mit der Konkurrenz geben. Nachdem Apple die Patent-Zusagen veröffentlichte, dauerte es auch nicht lange bis das Team von TUAW den MacBook Air Klon „Zenbook“ von Pegatron in die Gesprächsrunde warf. Neusten Informationen zufolge wird das die erste „Baustelle“ sein die Apple, Patent-rechtlich gesehen, anlaufen wird.

So heißt es bei patentlyapple.com:

„It should also be noted today that that a new report posted by TUAW states that Apple is forcing Pegatron to stop production of a MacBook Air lookalike called the Zenbook. It sure doesn't hurt having serveral recent design patents in your back pocket to make the point that someone is infringing on your design. You have to wonder if apple is now going to begin legal action against the new wave of MacBook Air copycats in the wings. I guess if Apple is paying for a battery of lawyers to file the patent filings, they may as well use them to enforce them as well. Time will tell.“

Seit 2009 sammelt Apple auch fleißig die Patente zum MacBook Air. Das aktuelle Design Patent ist die Nummer 6 und wurde nachträglich Steve Jobs gut geschrieben. Der Kampf gegen die Ultrabooks hat also offiziell begonnen.

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5 Kommentare

  1. Ich verstehe nicht wie man nachträglich ein Patent bekommen kann. Sowohl wirklich schon viele Hersteller ein Ultrabook im Programm haben, irgendwie wird mir Apple immer unsympathischer. Rechtsstreits sind echt schon vorprogrammiert.

  2. Darauf freue ich mich schon!

  3. Wie man das bekommen kann? Ganz einfach… Beamte lassen sich gerne Zeit und Arbeiten oft nur Vormittags da dauerg das halt bis es durch ist :D ich finde es okay mit dem Patent.

  4. Zitat iDennis :

    Ich verstehe nicht wie man nachträglich ein Patent bekommen kann. Sowohl wirklich schon viele Hersteller ein Ultrabook im Programm haben, irgendwie wird mir Apple immer unsympathischer. Rechtsstreits sind echt schon vorprogrammiert.

    Das Patent bekommt man nicht nachträglich, es muss schon vorher eingereicht sein. Es dauert in der Regel aber lang, bis es anerkannt wird bzw. Der Streit ist immer erst dann da, wenn andere es verletzen.

    Zum zweiten kann die Konkurrenz einblick in die Patentschrifen nehmen, weswegen Apple diese so spät wie möglich fur konkrete Produkte einreicht. Alle vorherigen Patente von denen man in der Presse liest sind i.d.R. Grundlagenpatente,aus denen nicht. Erkannt werden kann, was für Produkte entwickelt werden.

    .
    Mich wundert nur, warum andere nicht mal nen eigenständiges Design entwickeln, sondern immer nur vorhandenes abkupfern.
    Ich habe großes Verständnis für Designpatente gerade wenn ich mir das Asus Notebook anschaue finde ich die Ähnlichkeit schon ziemlich frappierend. Als wenn es keine andere Möglichkeit gäbe ein Ultrabook zu designen.

  5. was ist denn bitteschön an diesem asus notebook ähnlich am macbook air?
    das untere teil des asus notebooks ist von der seite her gesehn „keilförmig“.
    ist das etwa auch so beim macbook air? nein!
    das soll ja wohl ein witz sein! ein notebook besteht nun mal aus einem oberen teil, dass das display beinhaltet. und dann gibt es da noch das untere teil des notebooks, welches die tastatur beinhaltet. so sind notebooks nunmal aufgebaut. und ehrlich gesagt hat sich asus da schon ins zeug gelegt, vom äußeren keine ähnlichkeit mit dem macbook air zu haben!
    und nur weil es auch so dünn ist, müssen sie jetzt kohle bei apple abdrücken?!
    klar! apple ist ja auch der erfinder von ultra-schlanken elektronik-geräten…

    der fehler liegt beim amerikanischen patentamt. patente durchgehen zu lassen, wie zum beispiel ein laptop, das dünn ist oder ein smartphone, welches runde ecken hat!
    sowas sollte einfach nich zugelassen werden.

    patente sollten sich darum drehen, eine z.b. besonders ausgeklügelte anordnung verschiedener komponenten in einer maschine zu finden, die so eine optimale lösung für ein produkt garrantiert, weil so die geschwindigkeit verbessert wird usw….
    aber nicht um irgendein design.

    muss jetzt bald noch ein schreiner apple bezahlen, dass er einen tisch mit abgerundeten ecken schreinern darf?! oder wo endet das ganze?!