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Meinung: Gedanken zum neuen iPad

Das Event zur Vorstellung des neuen iPad ist nun schon knapp 36 Stunden her. In den letzten Stunden habe ich viel zum neuen iPad gelesen und mir viele Gedanken dazu gemacht.

Das erste, bei dem sich viele Fans weltweit uneinig sind, ist der neue Name. Obwohl in den Gerüchten mehrfach von iPad 3, iPad HD oder iPad 2S die Rede war, hat Apple sich komplett von der Nummerierung verabschiedet. Der Aufschrei war groß, und tatsächlich hat der neue Name neben Vorteilen auch einige Nachteile.

Apple selber sorgte mit der Namensgebung zunächst für Verwirrung, weil man die Neuvorstellung während der gesamten Keynote „das neue iPad“ nannte. Der tatsächliche Name ist jedoch lediglich „iPad“, das hat Apple nun auch selber klargestellt. Keine 3 dahinter, kein 4G, kein HD, kein Schwachsinn. Der Schritt von Apple ist ein sehr cleverer, der nicht nur logisch, sondern auch konsequent ist. Matthew Panzarino von TNW beschreibt sehr schön, dass das iPad nach nur 2 Jahren so tief in der Gesellschaft verankert ist, dass eine Produktnummerierung überflüssig wird. Er sagt, man redet über „das neue iPad“ wie über das neue Restaurant um die Ecke oder den neuen Film von Sandra Bullock, bei dem der eigentliche Name eigentlich unwichtig ist. Damit hat er Recht, denn vielen ist die Nummerierung tatsächlich völlig egal. Wenn sogar große Tageszeitungen Liveblogs zu einer Produktvorstellung veranstalten, dann ist dieses Produkt so weit in der Öffentlichkeit verankert, dass es als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Nur die technisch interessierten „1%“, wie man so schön sagt, interessieren sich für das iPad 2, 2S, 3, HD. Die restlichen 99% wissen einfach nur, dass es ein neues iPad gibt. Und dass es gut ist.

Vielen fällt es wahrscheinlich gar nicht mehr bewusst auf, dass bei Apple lediglich das iPhone und das iPad noch Versionsnummern getragen haben. Alle Macs, iPods, Apple TVs, Airport-Geräte und alle anderen Produkte kommen seit jeher ohne namentliche Differenzierung gegenüber dem Vorgänger. Das macht es für den Kunden viel einfacher, da er sich darauf verlassen kann immer ein Gerät auf dem aktuellsten Stand zu kaufen. Mit der gestrigen Keynote haben sich schlagartig auch alle Gerüchte aufgelöst, wie das nächste iPhone heißen wird. Auch dieses wird ab der nächsten Generation lediglich iPhone heißen.

Ein Nachteil der neuen Namensgebung ist zum einen die Differenzierung, wenn mehrere Generationen auf dem Markt sind. Apple hat sich entschieden, das iPad 2 weiterhin zu verkaufen. Würde auch dieses nur iPad heißen, hätte man jetzt zwei verschiedene iPad mit 16GB und WiFi im Handel, jedoch mit 80€ Preisunterschied. Nur im Detail sieht man dass Apple dem neuen iPad den kleinen Zusatz „3. Generation“ mitgibt, wie es auch schon bei den iPods üblich ist. Sollte Apple den jährlichen Produktzyklus beibehalten, scheint es wahrscheinlich dass sich inoffiziell Bezeichnungen wie iPad 2012 und iPad 2013 durchsetzten könnten. Bei den Macs funktioniert die Unterscheidung sogar offiziell so.

Ich finde den neuen Namen gut, denn er wird vieles vereinfachen. Apple distanziert sich damit ganz klar von der Konkurrenz, die mit immer skurileren Namenskombinationen auf aktualisierte Modelle hinweisen möchte. Krasses Gegenbeispiel ist z.B. Samsung, die inzwischen eine Galaxy-Smartphone-Serie mit ca. 20 verschiedenen Modellen haben (S, S2 (in den USA übrigens auch liebevoll Samsung Galaxy S™ II  Epic™ 4G Touch genannt), Ace, Ace Plus, Pocket, R, W, Y, Y Pro, S Plus, Note, Nexus, Gio, Xcover, Mini, Mini 2, Fit, 551, 3, Apollo, Spica – wer weitere kennt meldet sich bitte in den Kommentaren), bei denen keiner mehr einen Durchblick hat, da sie sich sowohl optisch als auch technisch und vom Namen her so stark ähneln. Ähnlich ist das bei den Tablets. Man kann bei Samsung zudem ein Galaxy Tab 7.0, 7.0 Plus, 7.7, 8.9, 10.1, 10.1N und nun auch noch ein Note 10.1 erwerben.

Ich bevorzuge Apples Strategie. Hallo iPad, hallo iPhone.

Das neue iPad ist Apples erstes Gerät, welches mit LTE-Funktion kommt. Das klingt am Anfang sehr gut, stellt sich aber auf dem europäischem Markt als nutzlos heraus. Wie wir bereits heute Früh gemeldet haben, sind die Frequenzbänder von Apples LTE-Chip nicht mit denen kompatibel, die LTE in Europa nutzt. Doch ein kleines Trotzpflaster gibt es dennoch. Neben LTE unterstützt der verbaute Mobilfunkchip auch HSPA+ sowie DP-HSPA+. Mit HSPA+ erreicht man bei optimaler Netzabdeckung Datenübertragungsraten bis zu 21,6Mb/s. Bei DC-HSPA+ werden zwei Datenkanäle gebündelt und ermöglichen damit Übertragungsraten bis zu 43,3Mb/s. Das sind glatte 5MB pro Sekunde, sofern es das Netz hergibt. Telekom und Vodafone bieten beide zu entsprechenden Premium-Preisen kompatible Tarife an, die für jeden normalen Nutzer alle Ansprüche erfüllen sollten. Schön mit HSPA+ sollten HD-Filme schneller laden, als man sie sehen kann. Für HSPA+ fällt mir spontan kein praktischer Anwendungsfall ein, der diese enorme Geschwindigkeit benötigt. Doch wie immer variiert der Netzausbau je nach Provider und Region deutlich. Das fehlende LTE sollte sich jedoch problemlos verkraften lassen.

Ein Punkt, der mich sehr fasziniert, ist der neue Akku. Laut Apples Angaben hat das neue iPad eine Akkuleistung von 42,5 Wattstunden (Wh). Da das iPad der zweiten Generation nur 25Wh hatte, beträgt der Zuwachs hier knapp 70%. Wenn man sich auf dem folgenden Bild anschaut, wie viel Platz der Akku bereits im iPad 2 einnahm, scheint der Zuwachs geradezu unglaublich:

Im iPad 2 nahm der Akku 80% des verfügbaren Platzes ein, die Steigerung der Leistung um 70% bei nahezu unverändertem Platzbedarf klingt beeindruckend. Immerhin hat das iPad nun einen Akku, der 2/3 der Kapazität von dem eines MacBook Pro 13″ (63,5Wh; 7 Stunden Laufzeit) besitzt. Zum Vergleich: das MacBook Air mit 11″ besitzt lediglich einen Akku mit 35Wh (5 Stunden Laufzeit), das MacBook Air mit 13″  hat einen Akku mit 50Wh (7 Stunden Laufzeit). Der neue Akku verhilft dem iPad zu einer Laufzeit von 10 Stunden nach Apples Angaben. Das WiFi-Modell kann möglicherweise sogar 12 Stunden durchhalten, da es den stromfressenden 4G-Chip nicht versorgen muss.

Ein Problem, welches sich dadurch aber ergibt, ist die längere Ladezeit. Denn Apple liefert weiterhin ein USB-Netzteil mit 2,1 Ampere bei 5 Volt aus, was in 10 Watt Leistung resultiert. Damit benötigt man zwischen 4 und 5 Stunden für eine vollständige Ladung, je nachdem ob man das Gerät nebenbei benutzt oder nicht. Damit ist ausgeschlossen, dass man das iPad mal eben schnell während der Mittagspause halb voll lädt. Das aktuelle iPad ist nach spätestens 2,5 Stunden wieder bei 100% Akkuladung angekommen. Bei ca. 10 Stunden Laufzeit, was in etwa einem Tag intensiver Benutzung entspricht, macht es dann nur Sinn, das iPad über Nacht mit Strom zu versorgen.

Der Grund für den großen Akku ist neben dem LTE das neue Retina Display. Wie großartig das neue Display ist, wird man schwer in Worte fassen können. Die wenigsten unter uns haben es schon live gesehen, aber ich denke es ist mehr als beeindruckend. Immerhin ist das iPad nichts außer ein Display in einem Gehäuse, wenn man es so weit abstrahieren will. Das Display ist letztendlich die einzige Schnittstelle zwischen dem Gerät und dem Nutzer. Darum denke ich, dass das Display die Bedienung des iPads auf ein ganz neues Level heben wird. Schließlich berührt man nun kein Display im klassischen Sinn mehr, auf dem man einzelne Pixel erkennen konnte. Das neue Display (264ppi (Pixel pro Inch (=Zoll))) ist in der Theorie fast so hochauflösend wie gedruckte Magazine oder Bücher (300dpi (dots (= Punkte) pro Inch (= Zoll))). In der Praxis wird es aber noch schärfer sein, da bei Druckern eine geringe Unschärfe beim Druck auftritt. Spiele, Filme, Bilder und vor allem Texte werden unvorstellbar scharf sein und nicht mehr nach einer Darstellung auf einem Display aussehen, sondern nach der Realität. Da ich auf dem iPad überwiegend lese, kann ich das neue Display kaum erwarten. Auch ohne Anpassung der Programmierer rendert iOS 5.1 den Text sowie native UI-Elemente auf dem Retina Display in voller Auflösung. Ab dem ersten Tag werden also viele meiner wichtigsten Apps (z.B. Instapaper, Reeder, Twitter und Facebook) zumindest den Text absolut scharf darstellen.

Die Texteingabe wird sehr spannend, das Fehlen von Siri ist ein Fakt, den ich vorhergesehen habe. Das Problem an Siri auf dem iPad wäre die fehlende permanente Internetverbindung. Hätte Apple Siri samt komplettem Funktionsumfang auf das iPad gebracht, hätten Nutzer des iPad WiFi ein eindeutiges Problem: unterwegs wäre die Funktion nutzlos. Eine Exklusivität für das WiFi + 4G Modell war von Anfang an ausgeschlossen. Doch Apple findet eine gute Alternative: kein Siri, dafür Spracheingabe auch ohne Internetverbindung. Da die Kommunikation mit Apples Servern entfällt, könnte die Spracherkennung zudem schneller werden.

Die Bilder der neuen Kamera dürften sehr schick ausfallen. Mit der Kamera des iPhone 4 und der Optik des iPhone 4S gelingen Bilder, die qualitativ irgendwo zwischen den beiden Geräten werden. Da beide aber herausragende Fotos machen, kann man hier eine deutliche Verbesserung zur jetzigen Kamera erwarten. Obwohl nicht alle ihr iPad regelmäßig zum Fotografieren nutzen, gibt es sehr viele Leute, die das tun bzw. nun erst recht tun werden, weil es sich mit der Kamera lohnt. Die Videos in 1080p sehen schon auf dem iPhone 4S gut aus und werden auch dem iPad gut stehen. Die digitale Rauschunterdrückung und Bildstabilisierung tun ihr übriges, um die Ergebnisse zu verbessern.

Weitere Neuerungen wie der A5X-Prozessor und 1GB RAM (unbestätigt, jedoch sehr wahrscheinlich) sind für mich eher gewöhnliches Beiwerk. In der Praxis wird es zwar einen spürbaren Leistungsschub geben, doch das sollte man auch bei jedem Update auf eine neue Generation erwarten können. Apple tut mit iOS das übliche, um Taktfrequenzen und RAM-Speichergröße in die Irrelevanz zu drängen. Hauptsache es läuft.

Sobald das neue iPad bei uns ankommt, könnt ihr mit einem umfangreichen Review rechnen.

Was sind eure Gedanken zum neuen iPad? Ihr seid ausdrücklich zum Kommentieren eingeladen, schließlich ist das hier nur meine unbedeutende Meinung. ;)

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16 Kommentare

  1. Apple schlägt auf jeden Fall den richtigen weg ein. So langsam klingen die Namen mit hohen Zahlen einfach nicht mehr schön ( Bsp. iPad 6). Passt einfach nicht. Die Neuerungen sind auch Top und das mit lte wird für die Provider kein großes Problem darstellen, da die Sender leicht erweitert werden können um mehr Frequenzen zu unterstützen. Zudem ist das beibehalten des Designs nur logisch, um den Markt nicht zu übersättigen und sich ein neues Design sowohl fürs iPad als auch fürs iPhone zunächst vorzubehalten.

  2. @ Olli:
    Leider können die Netzbetreiber nicht einfach neue Frequenzen belegen. Die Bundesnetzagentur hat 2010 Frequenzen von 800 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz versteigert, weitere kommen vorerst nicht hinzu.

  3. Gut dann kommt allerdings noch hinzu, dass die Tarife für Lte sehr teuer sind und das neue iPad jetzt ohne Lte 21,6 Mbit unterstützt. Wenn dass netz das unterstützt dürfte es für die größte Menge der Nutzer ausreichen.

  4. Und in dem Zusammenhang ...

    sind für mich folgende Tatsachen auch Killerfeatures: Dictate (wenns gut funktioniert und das haben wir bei Siri ja feststellen können), die deutlich bessere Kamera inklusive den Specs dazu und ebenso iPhoto. Ich bin immer noch platt, wie man ohne jegliches Menü-geklicke Fotos verbessern und bearbeiten kann. Das ist ein deutlich anderer Kick als die Mac-Version. Einsatzbeispiel: Man ist Student. Kopierpapier und Kopierkosten sind von gestern. Interviews transkribieren mit hohem Zeitaufwand – das war mal (im Höchstfalle braucht man zwei ipads (also eins vom Kumpel), der eine spielt den Ton und der andere macht dictate. Es ist so unglaublich, wie dieses eine Gerät ganze Workflows verändert. Und das ist immer noch der Anfang. Ich denke, dass neben den vielen Negativzeilen (dicker, schwerer und LTE geht auch nicht), wie beim 4S der Kunde entscheiden wird und allen Miesepetern wieder die dicke Nase zeigt. Es liegen vor allem Softwareseitig und nun sogar hardwareseitig Welten zwischen dem ipad und dem Rest.

  5. So gut die technischen Eigenschaften auch klingen mögen, und das Display auch sein wird, für mich bleibt das IPad einfach ein übergrosses IPhone. Sicher, man wird darauf in (für mobile Geräte) beeindruckender Grafik gamen können, aber dafür reicht mir das IPhone. Aber meine sonstigen Erfahrungen mit dem IPad belaufen sich darauf, das man neben Texten lesen nichts wirklich bequem machen kann. Will man im Internet surfen, geht das sicher schneller als mit dem PC, aber sobald man dann Textstellen oder Bilder kopieren möchte, um sie in Word oder InDesign in ein Textdockument einzufügen kommt man um den Computer nicht herum. Ausserdem gefällt mir das schreiben ohne physische Tastatur einfach nicht.
    Auch Fotos oder Videos lassen sich, obwohl vorhandener Programme, nur sehr umständlich bearbeiten.
    Was meiner Meinung nach am schlimmsten ist, ist die schlecht funktionierende Synchronisation mit dem Mac.
    Das klappt zwar mit ICloud sosolala, aber ich finde es immer noch sehr umständlich.
    Ich bin gespannt was da Windows 8 bringen wird. Das hat meiner Meinung nach noch ziemlich Potential, vor allem in Verbindung mit einem Windows PC. Aber auch Windows 8 Tablets werden meiner Meinung nach eher Spielzeuge bleiben, als ein echter Computer Ersatz.

  6. Laut Apple Homepage heißt das iPad „neues iPad“ und nicht nur iPad. Lediglich während des Bestellvorgangs heißt es dann irgendwann nur noch iPad, wie beim iPad 1 und 2 auch.
    Wo ist die offizielle Bestätigung von Apple über die Namensgebung?
    Wäherend der Keynote wurde ausdrücklich nochmals klargestellt, dass das iPad „neues iPad“ heißt.

  7. Das mit Siri sehe ich anders. Wer hauptsächlich zuhause arbeitet, hat eine WiFi-Verbindung, und wer viel unterwegs ist, hat in der Regel einen Datenvertrag.
    Zusätzliche Kosten für Implementierung fallen ebenfalls nicht an, da es sich ja nur um eine Software handelt.
    Es kann also nur zwei Gründe für das Fehlen von Siri geben:

    1. Features werden nur in kleinen Schritten an die nächste Gerätegeneration übergeben, Um sich selbst ein bisschen den Innovations Druck zu nehmen.

    2. Die Server, über die der Siri-Dienst abgewickelt wird, sind bereits bis zum Anschlag ausgelastet, und Apple investiert erst wieder in neue Infrastruktur, wenn das System aus der Betaphase heraus ist.

    Ansonsten sehe ich keinen Grund, dieses viel beworbene Feature nicht in allen iDevices verfügbar gemacht werden sollte, wenn es nicht die Herstellkosten in die Höhe treibt.

  8. Hallo Freunde,
    Was mich am iPad am meisten reizt ist, dass es viel mehr in Richtung Spielkonsole geht…
    Ich habe derzeit ein iPad erster Generation und spiele darauf FIFA oder GOF und bin damit auch zufrieden von gameplay Gefühl her… Allerdings ist es etwas langsam geworden…
    Ich hatte mal ne Xbox, die ich aber aus mangelnder Benutzung dann verkauft habe, da ich nur noch mit dem iPad spiele…
    Ja, und der Vollständigkeit halber, muss ich dazu sagen, Spiel ich auch auf dem MacBook pro…

    So jetzt zum eigentlichen Punkt:
    Mit dem kommendem OSX wird das Gamecenter weiter ausgebaut, was heißt, dass egal ob iPhone, iPad oder Macs die gleichen Spiele unterstützen und auch Plattform übergreifend gegen einander gespielt werden können… Find ich voll cool…

    Darauf werden sich natürlich auch Spielehersteller einstellen, was heißt, dass auch auf den Mac mehr Spiele kommen, die bisher nur für Windows konzipiert waren…

    Sonst find ich das iPad im großen und ganzen gut gelungen, denn man muss mal über den Tellerrand seines Verwendungszwecks schauen, welche Gebiete und Benutzergruppen durch die Neuerungen positives erfahren werden…

    Diktierfunktion-> Ärzte und Anwälte
    Fotografen-> iPhoto fürs iPad
    Etc

  9. @ Jens

    Deinen Punkt 2 kann ich nur unterstützen…

  10. Dann wird wohl das nächste iPhone nicht „iPhone 5“ nicht „iPhone 6“ heißen, sondern einfach nur iPhone.

  11. Ich glaube, dass eines der besten Verkaufsargumente die neue Kamera sein wird. Denn mit der Qualität hat man fast eine vollwertige Videokamera für den Heimgebrauch, die sich auch vernünftig halten lässt. Nämlich alleine durch die Größe des iPads. Das mag den Nerd mit dreißig Gadgets nicht unbedingt interessieren, aber vielleicht den Markt der „normalen“ Nutzer …

  12. Ich kauf es mir. 1. Weil ich statt 16 GB wie jetzt, 32 GB haben will. Und 2. Weil ich tierisch auf das neue Display gespannt bin. Und 3. Weil ich Bock habe!

  13. also ich bin vom neuen iPad begeistert.
    zum einen das neue tolle display und der prozessor machen schon einiges her.
    ich habe da aber jetzt auch keine extremen sprung erwartet, für was auch?
    Die konkurrenz ist nun auch wieder mit diesem iPad bedient ohne ende. es gelang ihnen ja schon nicht das iPad2 zu schlagen da wird es beim neuen erst recht noch länger dauern.

  14. Bin komplett der Meinung von iLocke. Prozessor und Display :-) was will man mehr

  15. Ich finde es schade, dass Apple nicht Siri mit an bord gepackt hat. Man kann die sprachausgabe und Siri ja parallel nutzen…

  16. Hm. Display hin oder her. Es bleibt weiterhin zu hoffen das Apple mal am iOS schraubt und neue Aha-Effekte einbaut, durch die es bei den ersten Produkten (iPhone1 und iPod Touch) so an Marktgröße gewonnen hat. Windows 8 hat den entscheidenden Vorteil das es aus Unternehmensumgebungen an den Nutzer herangetragen wird. Irgendwann wird der Nutzer sich dann fragen warum er 2 verschiedene Systeme nutzen soll wenn er sich sowieso mit Windows 8 auseinandersetzen muss. Ich schreibe gerade von einem Windows8 Tablet. Apple darf sich nicht auf dem Erfolg alter Tage ausruhen. Das hat man schon mal getan. Wohin das führte sollte jedem bekannt sein.