Wie konnte es auch anders sein? Mit der Vorstellung eines neuen Apple Produktes werden auch promt wieder hartnäckige Kritiker auf den Plan gerufen. Räumten diese beim iPad Start dem Gerät schon zu Beginn keine große Überlebenschance ein, versuchte man beim iPhone 4 den angeblichen Antennenbug bis in die Spitzen zu treiben. Nun sorgte seit einigen Tagen das „Überhitzungs-Problem“ des neuen iPads für Schlagzeilen. Eigentlich wollten wir uns dieser Kuriosität, welche aus „aussagekräftigen“ Tests des consumerreports stammen, entziehen. Nun bietet es sich aber an doch das eine oder andere Wort darüber zu verlieren.
Apple gelang es bisher bereits 3,3 Millionen iPad Geräte der neusten Generation unter die Verbraucher zu bringen. Bisher scheinen alle soweit zufrieden zu sein. Die Betonung liegt jedoch auf „bisher“. Es wird zur Zeit im wahrsten Sinne des Wortes heiß diskutiert, ob denn das neue iPad auch entsprechende Hitze Normen einhalte. Das amerikanische Verbraucher Portal Consumerreports habe jedenfalls nach ersten Tests festgestellt, dass das neue iPad sich auf bis zu 46,7 Grad Celsius erhitzen soll. Diese Temperatur wurde allerdings beim Spielen des grafisch sehr anspruchsvollen „Infinity Blade II“ erreicht. Notebooks würden zudem ebenfalls schnell derartige Temperatur Sphären erreichen.
Apple jedenfalls weist diese Vorwürfe entsprechend zurück und teilt weiterhin mit, dass alle Werte des neusten iPads den Normen entsprechen. Allerdings lenkt der Konzern auch ein und teilt die Meinung der Nutzer, dass das neue iPad unter Umständen wärmer als der Vorgänger werde.
Das könnte vor allem an dem neuen Retina Display liegen. Das Mehr an Auflösung, erfordert auch eine leistungsfähigere Hintergrundbeleuchtung. So äußert sich CNET nahezu zynisch wie folgt zu der Problematik : „Das iPad wird nicht heiß genug, um ein Ei darauf zu braten“.
Erstaunt ist die Fachpresse jedenfalls von der durchaus schnellen Reaktion seitens Apple. Normalerweise können schon einige Wochen ins Land gehen, bis eine Stellungnahme erfolgt.
Was die Ambitionen des Consumer Reports anbelangt ist es mittlerweile schon mehr als Offensichtlich, dass hier gewisse Antisympathie im Hinblick auf Apple vorliegen. Schließlich wurde schon beim Start des neuen iPhone 4 bereits einhellig vor dem Kauf, mit der Begründung man könne damit nicht telefonieren, gewarnt.
Neben der Wärmeproblematik scheint auch das Problem der „Gelbstichigen Displays“ noch weiterhin im Raum zu stehen. Aber auch hier können Parallelen zum iPhone 4 gezogen werden. Aufgrund des geringen zeitlichen Abstands zwischen der Geräteproduktion und dem Versand, kann es vorkommen dass der verwendete Industriekleber, der das iPad im Inneren zusammen hält, noch nicht ganz ausgehärtet ist. Dies führt in manchen Fällen zu einem Gelbstich meist am Rand der Geräte-Displays. Nach ein paar Tagen müsste der Kleber jedoch getrocknet und quasi unsichtbar sein.
Und weil das natürlich noch nicht alles sein kann, soll wohl auch noch Apples Smartcover beim neuen iPad für Unstimmigkeiten sorgen. Mark Booth äußert sich dazu in der Form eines Blogbeitrages. Die Ein- und Ausschaltfunktion sei bei dem neuen iPad mehr als beeinträchtigt.
Also ich konnte bisher keine übermäßig Hitzeentwicklung gegenüber dem iPad 2 feststellen. Allerdings habe ich auch noch nicht wie im Test 45 Minuten lang Infinity Blade gespielt. Interessanter finde ich da eher die Feststellung von consumerreports, dass sich der Akku beim Spielen trotz des angeschlossenen Ladegeräts weiter entladen hat. Da frage ich mich ob sie auch das iPad Netzteil verwendet haben und nicht ein iPhone Netzteil mit weniger Spannung.
Also ich hab schon eine übermäßige Hitze festgestellt. aber nach einigen Minuten wird’s dann aber wieder Kühler.
Es gibt nur Antipathie oder Sympathie. Was soll Antisympathie sein?
Warum stört es eigentlich keinen das das iPhone 4 teilweise kochend heiß wird aber beim iPad ist das nun auf einmal n Problem? Versteh den ganzen Wirbel nicht. Wo leistungsfähige Elektronik arbeitet entsteht nun mal Wärme. Soll da nun auch noch n Lüfter ins iPad rein oder wie?
Das ist weil es von Apple ist. Man kennt es mittlerweile. Immer wenn Apple ein neues iPhone oder auch iPad auf dem Markt bringt wird erstmal nach Möglichkeiten gesucht es zu kritisieren. Apple ist sehr erfolgreich und da wird immer etwas gesucht worauf man rumhacken kann.
Bei anderen Herstellern wird man sowas selten erleben oder gab es großartig negative Presse nachdem Samsung ein neues Smartphone oder Tablet vorgestellt hat? Andere Hersteller kochen auch nur mit Wasser und ein Tegra 3 mit passiver Kühlung und 12 Kernen reicht wohl auch nicht zum Spiegeleier braten aber wird mit Sicherheit auch gut warm wenn er mal arbeiten muss.
Also bei mir wurde mein iPhone 4 noch nie heiß auch nicht in einer Dauerbenutzung sprich Spiele. Beim iPad der neuen Generation konnte ich nach sehr langem testen auch noch nicht feststellen
also den vorwurf mit dem smart-cover kann ich überhaupt nicht bestätigen. das ipad schaltet sich ein und aus, wie es soll…
die sache mit der hitze hab ich auch noch nicht bemerkt, aber wie c0mm4nder auch noch nicht so grafikintensive spiele gespielt…
Die Problematik mit dem SmartCover ist auch kein generelles Problem sondern kann nur mit alten SmartCovern auftreten. Die neueren SmartCover sind anders hergestellt und funktionieren ohne Probleme.
Egal was Apple von sich gibt, es stimmt tatsächlich dass das IPAD zu heiss wird. Vor allem links unten. Aber dies hat definitiv mit der Helligkeit zu tun. Ist sie auf maximal und man spielt ein hd spiel so wird unten richtig warm. Vor allem wird es verstärkt, wenn man den Ipad unten links mit der hand umklammert. Die Wärme steigt dann schnell an. Ich habe gestern dies nochmal explizit überprüft. Nur wenn die Helligkeit auf Mitte steht, dann ist es lauwarm