Die Diskussion über die einschlägigen Ultrabooks und Co hält bereits schon eine Weile an. Über den Mehrwert der kleinen Power-Pakete wird ebenfalls noch viel gestritten. Die steigende Konkurrenz sorgt dabei jedoch für einen immer lukrativeren Preis, so dass manche bereits innigst mit dem Gedanken spielen auf ein Ultrabook umzusteigen. Mit dem superschlanken MacBook Air nahm Apple auch in diesem Segment eine kleine Vorreiter Rolle ein. Kein Wunder also, dass die Konkurrenz nachzog und dabei sogar so manches Detail im Hinblick auf das Design abkupferte. Aber so ist das nun mal, wenn man das Rad nicht neu erfinden möchte.
Urheber der Intel Cove Point Bilder ist Intel
Die Idee vom MacBook Touch
Nun geisterte aber auch mindestens genauso lange, wie die Ultrabook Unterhaltung anhält, auch ein MacBook Pro der neuen Generation, dass zugleich über ein Touchscreen-Display verfügt, durch die Medien. Bei dem Konzept einiger Designer, sollte es jedoch vorerst bleiben. Das zumindest sagen einige Experten. Eine Symbiose aus iPad und MacBook würde nicht zu Apple passen, heißt es unter anderem weiter.
Dass ein derartiges Konzept jedoch mit den richtigen Ansätzen durchaus Praxistauglich sein kann, zeigt jüngst Intel mit dem sogenannten „Cove Point“. Dabei handelt es sich genau um diesen Mix aus Tablet und Ultrabook. Manchen dürfte die neuartige Intel Kreation auch unter dem Namen Letexo geläufig sein.
Was ist das Intel Cove Point eigentlich?
Wie dem auch sei. Im Rahmen der knapp eine Woche zurück liegenden Entwicklerkonferenz (Intel Developer Forums 2012) in Peking, feierte das Intel Cove Point Projekt zum ersten Mal Premiere. Dabei soll das „Hybrid Ultrabook“ der bisherigen Konkurrenz wie dem Lenovo IdeaPad Yoga oder dem Asus Transformer Pad um einiges voraus sein. Nicht nur die individuelle Designlösung sondern auch die Power unter der Haube soll sich dabei blicken lassen können. Angetrieben wird das Intel Cove Point von einer Ivy-Bridge-CPU. Mit der Windows 8 Entwickler Preview im Petto kann laut Gary Richman (PC-Marketingchef bei Intel) gar nichts mehr schief gehen. Intel wählt bewusst Windows als OS aus, da Android wohl bei weitem nicht einem ausgereiftem System wie Mac OS X oder Windows, unter anderem im Hinblick auf das Funktionsspektrum, das Wasser reichen könne.
Urheber der Intel Cove Point Bilder ist Intel
Ist das Cove Point zusammen geklappt, fungiert es als normales Windows Tablet. Im Handumdrehen kann man jedoch auch ein Ultrabook mit ordentlich Dunst unter der Haube nahezu aus dem Hut zaubern. Dazu benötigt es nur wenige Handgriffe. Bereits Anfang 2011 betrieb Intel schon intensive Forschungen eine Lösung, vorbei an der gewöhnlichen Ultrabook Architektur der Konkurrenz, zu schaffen die durchaus einen Markt füllen könnte. Das Cove Point soll dabei, sofern es jemals in den Handeln kommen sollte, maximal 1000 US Dollar kosten, heißt es bei Intel weiter.
Was bisher bekannt ist…
Bisher gibt es nur ein paar Eckdaten zum neusten Intel Pferdchen. Neben der Ivy-Bridge-CPU sowie dem Tablet und Ultrabook optimierten Windows 8, kommt das Messe-Modell desweiteren mit zwei USB-3.0 Ports und einer Bildschirmdiagonale von 12,5 Zoll daher. Wie das neue Cove Point Projekt in Aktion aussieht, zeigt uns folgender Videoclip. (Min. 1:10)
[youtube Vevotl8skPE]Das MacBook Touch in Aktion
Wie Apples Antwort auf das Intel Cove Point ausfallen könnte, zeigt uns ebenfalls ein tolles Design Konzept von einem MacBook Touch Modell.
[youtube R92jQtQuhuA]Plant Apple ebenfalls einen Cove Point Konkurrenten?
Apples Pläne in Sachen Zukunftsmusik scheinen jedenfalls einem Mac Book Touch Konzept, zumindest von der logischen Herleitung, auch zu entsprechen. Jedenfalls folgt schon im Bereich des mobilen iOS und Mac OS X eine Schrittweise Angleichung, wie der erste Eindruck vom neuen Berglöwen vermittelt. Eine Symbiose aus iPad und MacBook scheint daher doch gar nicht so abwegig oder?
Eine Symbiose finde ich bei Windows 8 wahrscheinlicher.
Da MS verspricht dass Programme auf Desktop und Tablet gleichzeitig funktionieren können, wäre es möglich das auf einem Computer Desktop-Programme und Touch-Apps isntalliert sind. So kann man dann wechseln, je nachdem was man nutzt.
Die Möglichkeit gibt es bei Apple (noch?) nicht. Die Firma verschmelzt zwar iOS und Mac OS bis zum Höllenschlund, aber nur an der Oberfläche.