Konnektivität und die Zahl der Anschlüsse ist vor allem für mobile Computer ein wichtiges Thema. Wenn man mit seinem Notebook am Schreibtisch arbeitet, dann hat es durchaus Vorteile, wenn man die vorhandene Peripherie auch zeitgleich anschließen kann. Vor allem das MacBook Air hat in diesem Bereich naturgemäß etwas das Nachsehen. In dem kleinen flachen Gehäuse lassen sich einfach nicht sonderlich viele Anschlüsse unterbringen. Als Abhilfe stattete Apple das MacBook Air mit einem Thunderbolt-Anschluss aus. Mit entsprechendem Zubehör lässt sich das flache MacBook damit über einen einzigen Anschluss mit vielen anderen Anschlussmöglichkeiten ausstatten. Der Haken: Apple bietet derzeit im Apple Store lediglich das Thunderbolt-Display als Lösung hierfür an. Dieses ist mit 999,- € nicht ganz praktisch. Ein Thunderbolt Dock von Matrox soll hier Abhilfe schaffen.
Große Konnektivität zu kleinem Preis
Matrox stellte den Dock als Alternative zum bereits erschienenen Dock von Belkin auf der Computex Taipei vor. Das Modell hört auf den Namen DS1. Der Vertriebschef von Matrox, Alberto Cieri, sagte über das Gerät:
Today’s MacBooks and Ultrabooks are powerful enough for most corporate users but their limited connectivity makes them inconvenient, and their small screens and keyboards make them uncomfortable to use in the office all day. The new Matrox DS1 docking station easily enables the creation of an ergonomic workspace and brings much-needed expandability for printers, scanners, storage, smartphones, optical drives, cameras, flash drives, and other peripherals.
Die Dockingstation soll also den Besitzern von MacBooks die Möglichkeit gegeben, im Büro- oder Arbeitszimmerbetrieb diverse Peripheriegeräte anschließen zu können, ohne mit vielen Kabeln hantieren zu können.
Der Matrix DS1 kommt mit folgenden Anschlussmöglichkeiten:
- 2x USB 2.0
- 1x USB 3.0
- 1x Gigabit Ethernet Port
- 1x DVI Out
- Je einmal Audio-In und -Out
Das Gerät soll ab September weltweit für 219,- € erhältlich sein.
Was fehlt
Leider verfügt das Gerät weder über einen Firewire-Port noch über einen durchgeschleiften Thunderbolt-Anschluss. So lange man kein zusätzliches Display anschließen möchte stellt sich sowieso die Frage dem Nutzen eines solchen Docks. Für den „normalen“ User dürfte ein USB-Hub ausreichen, um die Anzahl der zu verbindenden Kabel zu minimieren.
Wie seht ihr das? Wäre ein Thunderbolt-Dock für euch von Interesse?
Quellen: AppleInsider (engl.), CultofMac (engl.)
Cooles Gadget! :)
Teuer oder?? Nur wegen thunderbold ?