Im Vorfeld eines Theaterstücks gab Steve Wozniak seine Meinung zum Cloud Computing bekannt und äußerte große Bedenken dazu, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Demnach macht sich der Mitbegründer des iPhone-Herstellers große Sorgen, dass alle Daten in die Cloud gehen, was in der Zukunft enorme Probleme nach sich ziehen wird, so Wozniak.
Wozniak, der Apple gemeinsam mit Steve Jobs und Ronald Wayne im Jahr 1976 gründete, hat somit große Angst vor dem Kontrollverust, den das Speicherverfahren beim Cloud Computing mit sich bringt. Er kritisiert die Tatsache, dass der Nutzer einer Cloud-Variante sämtliche Daten per Vertrag von sich abstoßen würde. Die Verlagerungen von privaten und teils intimen Daten in die Cloud habe laut der Meinung von Wozniak einen Effekt des Kontrollverlusts, denn diese sind nicht mehr auf dem heimischen Computer, sondern auf großen Servern von dritten Unternehmen gespeichert.
Keine privaten Daten in die Cloud?
Ausführliche Untersuchungen zum Cloud Computing und den vertraglichen Bedingungen, die Nutzer eingehen, sind derzeit leider noch Mangelware. Aber allein der Fakt, dass zahlreiche persönliche Daten auf fremden Servern lagern und technische Probleme einen Zugriff verweigern könnten, sollten jeden Nutzer aufmerksam machen, genau zu überlegen, welche Daten auf die Cloud ausgelagert werden. Gerade in den kommenden Jahren prognostizieren Experten nämlich eine Maximierung der Datenflut und Nutzung vom Cloud Computing, sodass dies den Effekt nach sich ziehen könnte, dass einfach alles ohne Überlegungen in die Cloud geschoben wird. Doch dabei müssen Nuzter darauf Acht geben, welche Daten auf fremden Servern abgelegt werden.
Wer heute bei FaceCock & Co die Hosen bereits runtergelassen hat, der braucht sich doch um die Wolke keine Sorgen mehr machen.
Wichtig ist doch nur, dass wir ein Passwort für unseren Rechner haben, damit unser Tischnachbar nicht an unserer Kiste fummelt. Die Daten, die es zu schützen gilt, haben wir doch bereits hochgeladen.
Der Typ wird mir immer unsympathischer
was dem wohl gezahlt wird, damit er neuerdings immer was an apple zu kritisieren hat? wobei ich selbst icloud auch nicht nutze.
Einfach mal was dummes gesagt damit er nicht von der Bildfläche verschwindet. Wer ein Funken verstand hat weis seine Daten zu schützen und was er ins netzt / in die cloud stellt. Mein Name wird erst auf der 3ten Seite bei google gelistet. Ich Denk das ist in Ordnung so. Und die Informationen die online sind sind auch schon 7 Jahre alt
Ich denke mal meine Daten sind Bei Apple in der cloud erheblich sicherer wie auf dem heimischen pc.
Wozniak hat vollkommen Recht. Ihr geht wohl gerne sehr fahrlässig mit euren Daten um. Ich bedauere sehr, dass die Zeit, in der das Verfassungsgericht wegen der Volkszählung angerufen wurde, offenbar vorbei ist.
Die Zukunft wird zeigen, ob dieser fahrlässige Umgang mit Daten der richtige Weg ist. Ich bezweifle das sehr, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Wir werden es in ein paar Jaren wissen.
Facebook und iCloud sind für mich derzeit die „Feinde“ Nr. 1…
Klar Sicherheit wahr noch nie die Spezialität von Apple, trotzdem glaube ich nicht, dass Apple die iCloud ungesichert gelassen hat.
Das sich unsere Dateien(, welche sich in der iCloud befinden) auf Servern von Drittanbietern befinden ist totaler Schwachsinn! Alle Daten in der iCloud sind auf Apple Servern (hoffentlich sicher) geschützt. Klar es gibt immer Hacker die es versuchen werden und auch schaffen werden, aber bei wem ist das nicht. Nichts ist sicher vor Hackern. Man kann nur versuchen ihnen es nicht zu leicht zu machen.
Woz sprach auch nicht explizit von der iCloud, sondern von Cloud Computing allgemein – sei es Dropbox, Google, Amazon, iCloud, …
Also: Woz ist für mich zu einer sehr fragwürdigen Person geworden. Nur weil er keinen Geschäftssinn hatte und deshalb bei Apple kein Star wurde, muss er sich nicht überall mehr oder weniger unqualifiziert äußern. Er hatte mit SJ die Chance und hat sie nicht richtig genutzt. Sein Pech.
Wichtige Daten lege ich nicht in die Cloud, sondern auf eigener Synology ab. Aber wer Facebook und Google exessiv nutzt, ist ohnehin schon Gläsern. Wer’s nicht tut, ist dafür suspekt und verdächtig. Den Rest besiegt der Staat mit Biometrischem Pass, Steuer-ID und Sozialversicherung. Irgendwann werden alle Babys gleich gechipt und übermitteln ihre Bewegungsdaten und Aktivitäten. Dann braucht’s auch keine Cloud mehr dafür.
Zitat Josip ↑:
Es ist doch wohl eher anzunehmen das Apple die Daten selber illegal nutzen wird. Frech genug sind sie ja.
Zitat Macfee ↑:
Noch einmal, lass dein sch..ß Aussagen bei dir zu Hause. Wenn ich deine beiden ersten Sätze lesen kriege ich das Ko..zen. Wo wäre den SJ ohne ihn, immer noch Gras am rauchen mit dem Gefühl im Nirvana zu sein.
Und bloß weil ich kein Star bin darf ich mich nicht kritisch äußern?
Ich zitiere „Icke“;
Woz sprach auch nicht explizit von der iCloud, sondern von Cloud Computing allgemein – sei es Dropbox, Google, Amazon, iCloud, …