Apple-Zulieferer sollen 13-Zoll-MacBook Pro Retina und neuen iMac verschicken

Neue MacBook Pro-Modelle mit einem 13-Zoll Retina-Display sowie aktualisierte iMacs sollen sich laut einem Bericht des taiwanischen IT-Branchenmagazins DigiTimes auf dem Weg zu Apple befinden. Dabei beruft sich die Webseite auf seine üblichen Quellen in Bezug auf den IT-Konzern aus Cupertino.

Die anonymen Tippgeber weisen demnach darauf hin, dass der kleinere Bruder des aktuell erhältlichen MacBook Pro Retina offiziell im September oder im Oktober in den Handel kommen soll. Des Weiteren ist in dem Bericht die Rede von drei neuen Modellen des populären Desktop-Rechners iMac, die Apple geplant haben soll. Allerdings sollen Probleme bei der Massenproduktion der Displays dazu geführt haben, dass lediglich ein High-End-Modell des iMac in ausreichender Stückzahl fertiggestellt werden konnte. DigiTimes macht jedoch keine Angaben über die technischen Spezifikationen des neuen iMac. Demnach ist unklar, auf sich genau die Angabe „High-End“ bezieht. Denkbar wäre ein Leistungsupdate oder eine Vergrößerung des Displays sowie vielleicht beides.
Der asiatische Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities sagte bereits im August 2011, dass Apple Probleme in der Massenfertigung der großen Panels für den iMac habe, weshalb der Marktstart des kleineren 21,5-Zoll-Modells eher zu erwarten war. Möglicherweise dauern diese Schwierigkeiten also nach wie vor bei den großen iMacs an.

Beim neuem iMac, von dem im DigiTimes-Bericht die Rede ist, soll allerdings kein Retina-Display zum Einsatz kommen. Es heißt, dass Apple ein vollständig überarbeitetes Chassis sowie Intels neueste Ivy-Bridge-Prozessoren verbauen wird. (via)

Am kommenden Mittwoch werden wir spätestens erfahren, welche neuen Modelle aus der Mac-Sparte verfügbar sind.