Das iPhone 5 hat gegenüber dem iPhone 4S eine verbesserte Kamera mit mehr Funktionen und besserer Farbbrillanz. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen soll das iPhone 5 bessere Fotos machen. Einigen Nutzern viel jedoch kurzerhand auf, dass Bilder, die im Dunkeln geschossen wurden, manchmal nur 4 Megapixel hatten. Normal sind eigentlich 8 Megapixel bei der iSight Kamera vom iPhone 5. Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen Fehler, es steckt Technik dahinter.
Die Kollegen von Slashgear schildern den Fall sehr ausführlich und haben auch schon die richtige Begründung mit an Bord. Wenn ein Foto statt 8 nur 4 Megapixel hat, werden vier Pixel zu einem zusammengefasst. Durch diesen Prozess soll die Lichtempfindlichkeit erhöht werden. Die Farben der vier Pixel werden abgeglichen und dadurch soll das von iPhone weit verbreitete Bildrauschen minimiert werden.
The system is a way to address low-light performance, a situation which usually results in extra noise in the final image despite high-resolution sensors. Apple’s approach is to combine the data from four adjacent pixels on the sensor into a single pixel in the final image in what it calls „dynamic low-light mode“. […] The iPhone 5, in contrast, produces roughly 4-megapixel shots from its quad-pixel oversampling, though in a smartphone that’s still pocket-friendly.
Der kleine Nachteil an dem beschriebenen Vorgang ist leider nur, dass statt 8 Megapixel nur 4 am Ende herauskommen. Wägt man die Vor- und Nachteile ab, kommt man aber zu dem Entschluss, dass man von einem wenig aufgelösten Foto in guter Qualität mehr hat, also von einem großem mit viel Bildrauschen.
[via]
Die Bilder bei schlechtem Licht sind tatsächlich außerordentlich gut und die Farbbrillianz leidet nur wenig! 4MP hin oder her.
Für ein Handy eine geniale Kamera. Für jeden Schnappschuss dabei und schnell einsatzbereit!
Einigen Nutzern *fiel jedoch auf und nicht viel mit v