Hong Kong: Neuer Apple Retail Store nähert sich der Fertigstellung

Apple baut bekanntlich sein internationales Geschäft immer weiter aus. Besonders der aufstrebende asiatische Markt ist dabei von Interesse, denn hierbei sind Millionenumsätze zu erwarten, die die Kalifornier mit ihren beliebten mobilen Geräten und stationären Computern einfahren können. In Hong Kong baut Apple derzeit einen Retail Store in einer Shopping Mall, dessen Fertigstellung sich nähert.

Der neue Retail Store bietet eine beeindruckende Glasfront, die derzeit von einer Plane bedeckt ist. Das neue Einkaufszentrum öffnete bereits im August 2012. Allerdings blieb ein Mieter außen vor und baute fortan weiter, wobei es sich um Apple handelt.
Auf den kursierenden Aufnahmen ist erkennbar, dass der neue Retail Store des IT-Konzerns aus Cupertino mindestens zwei Etagen an Verkaufsflächen beinhalten wird. Die ebenso zu sehenden großen Schaufenster lassen aber auch den Eindruck erwecken, dass sich eine weitere dritte Etage im Innern des Stores befinden könnte.

Apple nahm den ersten Retail Store im chinesischen Hong Kong vor gut einem Jahr in einem anderen Stadtteil der Metropole in Betrieb. Schätzungsweise rund 20 Millionen US-Dollar kostete der Bau des Stores, der über eine einmalige Wendeltreppe verfügt. Das neue Ladengeschäft im Ortsteil Hysan ist der bereits dritte Store in Hong Kong. Vergangene Woche öffneten die Kalifornier einen neuen Standort.

Retail Stores: Weitere Filialien erwartet

Apples Einzelhandelskette umfasst aktuell 250 Niederlassungen in den USA, worauf noch immer der Fokus des Unternehmens gelegt wird. Allerdings agierte Apple in den letzten Jahren zunehmend differenziert und eröffnete rund um den Globus weitere Geschäfte, sodass es nun insgesamt 373 Stores auf der ganzen Welt sind. Pro Store machen die Kalifornier somit im Schnitt 11,1 Millionen US-Dollar Umsatz im Quartal.

Besonders der chinesische Markt ist dabei von Bedeutung für Apple, den hier ist die Nachfrage nach dem iPhone und Co. immens angestiegen, da die Menschen nun auch das Geld für Luxusgüter haben. (via)