Vieles spricht dafür, dass Apple uns noch in diesem Jahr ein neues Mitglied der MacBook Pro Familie vorstellen wird. Nach dem 15 Zoll Modell soll nun auch die 13 Zoll Variante mit einem hochauflösenden Retinadisplay ausgestattet werden. Das 13 Zoll Retina MacBook Pro würde die Ausstattung der MacBook Pro Reihe mit hochauflösenden Displays finalisieren. In der letzten Woche tauchten nun einige angeblichen Bilder des kleinen MacBook Pro mit Retinadisplay auf. Außerdem wurde über die Verkaufspreise spekuliert.
Bilder
Die Bilder stammen aus dem Forum der chinesichen Webseite weiphone (Google Übersetzer). Angeblich arbeitet der Schwager des Posters in einer der Fabriken, die das neue MacBook Pro mit Retinadisplay herstellen und konnte einige Bilder aus dem Komplex herausschmuggeln.
Das kleine Retina MacBook Pro läuft unter dem Codenamen D1 (die 15 Zoll Variante hört auf die Codierung D2) und leidet momentan laut dem Poster unter einer kleinen Produktionsverzögerung, da sich Probleme mit der Kühlung ergeben haben sollen.
Das 13 Zoll Retina MacBook soll mit 2 Thunderbolt Ports und einem HDMI-Port ausgestattet sein. Damit entspräche das Anschlusslayout mehr der 15 Zoll Variante als dem 13 Zoll MacBook Pro ohne Retinadisplay. Außerdem soll die Auflösung 2560×1600 Pixel betragen.
Das Design selber scheint keine Überraschungen zu bieten, da es sich direkt an das des großen Retina MacBooks anlehnt. Aber schaut euch die Bilder selber an:
Schaut in dem Forumsthread vorbei, dort finden sich noch weitere Bilder. Die Authentizität der Aufnahmen lässt sich indes leider nicht bestätigen.
Preis
Auch bezüglich des Preises für das neuen MacBook Pro Modell wurden neue Spekulationen angestellt. Während das 15 Zoll Retina MacBook Pro in den USA ab 2199 US-Dollar zu haben ist, wird das 13 Zoll Modell nach der Einschätzung der Kollegen von 9to5Mac mit Preisen ab 1699 US-Dollar eine preisgünstigere Alternative bieten. Besser ausgestattete Varianten wären dementsprechend bis zu 300 Dollar teurer.
iMacs
Der Post im Forum von weiphone.com verrät auch einige angebliche Details über die neuen iMac-Modelle. Es wird von einem „revolutionären Design“ gesprochen, das sich erheblich vom momentanen Design unterscheide. Der Standfuß wurde verbessert, und das Frontdisplay wird direkt mit dem Schutzglas verklebt sein. Von der Seite soll der neue iMac extrem schlank sein. Die Eingangspreise sollen ein wenig über dem Preis der aktuellen Modelle liegen.
Es ist generell schwer, den Wahrheitsgehalt solcher Posts zu überprüfen, da die Quelle ist nicht verifiziert ist. Verbuchen wir ihn also unter einem weiteren Beitrag zur Gerüchteküche und lassen uns überraschen, was Apple dieses Jahr noch für uns in petto hält. Im Idealfall erwarten uns neben dem iPad mini aktualisierte iPad 3 Modelle, ein neuer Mac mini, neue iMacs und eben das 13 Zoll MacBook pro mit Retinadisplay am 23. Oktober.
(via 9to5Mac)
Ich kaufe mir das!
das oberste bild ist aber kein 13 zoll modell.
Wenn der iMac so ein schlankes Design bekommt wie in letzter Zeit angedeutet wird, dann dürfte Apple sich auch bei den Produkt von dem Super-Drive verabschieden. Schade, mal eben schnell eine DVD einlegen und einen Film schauen wird dann nur mit externem Zusatz möglich.
Wer nutzt denn heutzutage noch DVD???
Fällt keinem auf, dass das erste Bild nicht zum zweiten passt? Lautsprecher?
Und bei der Auflösung wundert es mich doch extrem, dass ein Produkt von Apple, was offiziell noch nicht zu erwerben ist mit Windows abgelichtet wird um die Auflösung zu zeigen. Schwachsinn die Bilder
1700$ würden in teuro 1800 oder 1900 machen. Schade für 1200 wäre der Preis noch vertretbar, aber das ist eine Unsumme. Ein Display rechtfertigt den Preis um 1000€ zu erhöhen nicht!