Im Vorfeld der Entwicklung des iPad mini hat Apple eine Reihe von verschiedenen Displaygrößen für das Tablet getestet, bevor man sich letztendlich für einen 7,9-Zoll großen Bildschirm entschied.
Dies berichten die Kollegen von Pocket-lint, die diese Informationen direkt von dem IT-Konzern aus Cupertino erhalten haben. Bereits Wochen vor der offiziellen Keynote zum iPad mini vermutete man, dass Apple ein 7-Zoll-Display beim iPad mini verbauen würde. Doch als Marketingchef Phil Schiller das Tablet enthüllte, waren viele Interessenten überrascht, denn der Bildschirm des iPad mini misst 7,9-Zoll. Damit setzt Apple auf das Format 4:3 und baut auf einen größeren Bildschirm im Vergleich zu den Konkurrenzmodellen in dieser Geräteklasse, wie dem Google Nexus 7 oder dem Amazon Kindle Fire HD.
Größeres Display im Vergleich zur Android-Konkurrenz
Ein Vorteil des 7,9-Zoll-iPad mini ist die größere Bildschirmfläche, wenn man die Modelle der Konkurrenz gegenüberstellt. Apple-Kunden können trotz des kleineren Bildschirms mehr Inhalte auf dem iPad mini genießen als Nutzer des Nexus 7. Somit stellt dies einen Grund dar, weshalb sich Apple für diese Größe entschieden hat.
Die 4:3-Format sei laut Apple besser für die Arbeit mit einem Tablet geeignet, da Nutzer das iPad mini sowohl im Quer- als auch im Hochformat mit einer und mit zwei Händen verwenden. Dies stellt einen Gegensatz zum iPhone 5 und dessen 16:9-Format dar, da Nutzer hier vornehmlich das iOS-Device mit nur einer Hand bedienen. (via)