Trotz relativ überschaubarer Interessenten in Bezug auf das iPad mini an vielen Verkaufsstellen rund um den Globus konnte Apple das 7,9-Zoll-Tablet innerhalb von nur zwei Stunden in einem der wichtigsten Niederlassung der hauseigenen Ladenkette in New York City restlos verkaufen. Vor allem aufgrund der Folgen des Hurrikans Sandy, der unter anderem auch in Manhattan wütete, ist dies eine recht überraschende Meldung.
Im konkreten Fall dreht es sich um den „Cube“-Retail Sotre in der Fifth Avenue in New York City. Der Analyst Brian White von Topeka Capital Markets berichtete aus Manhattan, dass die weißen Modelle schon nach einer Stunde ausverkauft waren, während die schwarzen Einheiten des iPad mini nur 60 Minuten später ebenso nicht mehr zum Kauf bereitstanden.
Eingeschränkte Verfügbarkeit des iPad mini
Der Analyst berichtet zudem von einer Kombination aus der hohen Nachfrage nach dem iPad mini sowie einer reduzierten Lieferfähigkeit der asiatischen Auftragshersteller von Apple und begründet damit die wenigen Modelle des Tablets, die zum Marktstart verfügbar waren. White meint des Weiteren, dass sich viele Kunde aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit des iPad mini kurzerhand für das neue iPad 4 entschieden, das ebenso seit dem Freitag erhältlich ist.
Besonders skurril ist diese Meldung aufgrund der umfassenden Schäden, für die der Hurrikan Sandy in dieser Woche an der Ostküste der USA sorgte. Weite Teile von New York mussten zeitweise ohne Strom auskommen. Aber auch Hochwasser sorgte für sehr große Probleme. Dennoch versammelte sich eine sehr lange Kundenschlange vor dem berühmten Apple Store in NYC Manhattan.
Spannend bleibt die Meldung der Verkaufszahlen des iPad mini für das erste Verkaufswochenende nach dem Marktstart, die Apple zu Beginn der kommenden Woche publizieren wird. Erst dann kann man erkennen, ob die recht positiven Prognosen der Analysten zutreffen werden oder nicht. (via)
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