Auch aus der Rubrik „Apple Rechtsstreitigkeiten“ gibt es wieder neues zu berichten. So klagte Apple schon das dritte Mal gegen den mexikanischen Telefonanbieter iFone. 2009 wollte Apple bereits via Gerichtsbeschluss eine Namensänderung bei iFone erzwingen. Das zuständige Gericht, sah hierbei jedoch keine potentielle Verwechslungsgefahr auch im Hinblick auf die phonetische Ähnlichkeit konnte Apple das Gericht nicht überzeugen. Damals wie auch heute nach dem dritten Versuch, scheiterte Apple daran, dass iFone bereits 2003 -also vier Jahre vor dem Launch des ersten iPhone-Modells- eingetragen wurde.
Apple ist bereits dafür bekannt eine Schwäche für gerichtliche Auseinandersetzungen zu haben. So streitet der iPhone Fertiger auf der ganzen Welt verteilt um Patente, Markennamen und ähnliches zu schützen oder aber den Wettbewerbsvorteil zu sichern. Manchmal gelingt Apple ein „Mega-Coup“, wie jüngst die Strafzahlung von Samsung bewies, manchmal beißt sich Cupertino aber auch die Zähne an teilweise kleineren und objektiv auch schwächeren Gegnern aus. Letzteres konnte nun auch in Mexiko beobachtet werden. Zum dritten Mal erhob Apple Klage gegen die mexikanische Firma iFone. Nachdem das Berufungsverfahren aber ebenfalls seitens Apple wenig erfolgreich ausgegangen ist, scheint iFone nun Blut geleckt zu haben und möchte, Medienangaben zufolge, Apple mit einer Gegenklage ein Verkaufsverbot des iPhone 5 und Co in Mexiko aufzwingen. Ob an diesem Gerücht etwas dran ist, wird sich zeigen. Wir halten euch auch hier weiter auf dem Laufenden.