Apples aktueller CEO Tim Cook musste sich nach seinem Amtsantritt schon einige negative Rückmeldungen und Prognosen anhören. Oftmals stammten diese allerdings von Personen, die sich nicht nah genug im Umfeld des kalifornischen IT-Konzerns aufgehalten haben, sodass die Kritik in der Regel abperlte. Nun meldet sich mit David Sobotta allerdings ein ehemaliger Vertriebschef des iPhone-Herstellers zu Wort, der Cook Inkompetenz in seiner aktuellen Position unterstellt.
Der Ex-Apple-Manager sprach anlässlich der Veröffentlichung seines Buchs „The Pomme Company“ in einem Interview über den Inhalt seines Werks. Darin verarbeitet er die 20 Jahre, in denen er bei Apple beschäftigt war. Dabei schießt er recht scharf gegen CEO Tim Cook und meint unter anderem, dass er als Führungskraft nicht mit anderen Menschen zusammenarbeiten könne. Des Weiteren spricht er die fehlende Loyalität des Apple-Chefs an, die er für seine Mitarbeiter übrig hat. Er beschreibt Tim Cook vor allem als Manager und nicht als Anführer des mächtigsten Konzerns der IT-Welt. Besonders die Leidenschaft für die Technologie, die Steve Jobs so ausgezeichnet haben soll, fehlt laut Sobotta bei Cook. Er würde sich vielmehr mit seinen Tabellenkalkulationen herumschlagen, als sich mit der Technik auseinanderzusetzen, meint der ehemalige Apple-Mitarbeiter ebenso in dem besagten Interview.
Fehlendes Risiko
Sobotta führt beispielsweise das Beispiel der katastrophalen Maps-Applikation von Apple an. Dies sei nur eine Entscheidung, die Cook fehlerhaft getätigt habe, so Sobotta. Er kritisiert aber auch das mangelnde Eingehen von Risiken. Zudem soll Apple nur noch Führungskräfte von außerhalb in das Unternehmen mit einbringen, statt auf Eigengewächse zu setzen, die mit dem Konzern heranwachsen. All diese Punkte merkt Sobotta an und bezeichnet sie zusammenfassend als Fehlentwicklungen bei Apple. (via)
Solltet Ihr Interesse an dem Buch haben, so findet Ihr „The Pomme Company“ in einer Kindle-Edition beim Online-Händler Amazon zum Download.
Man muss nicht mal Insider von Apple sein um all das Gesagte bestätigen zu können. Das TC nicht „Seine“ Produkte liebt und dafür brennt, war schon nach der ersten Präsentation von ihm klar.
Das Buch braucht man sicher nicht, denn die TC-Mängel sind selbst für nen Blinden offensichtlich zu sehen.
TC ist auch der Grund, warum man sich, trotz guter Erfolge und trotz Innovationen wie das Fusion Drive um Apple ernsthaft sorgen muss. Es gibt nämlich keinen SJ mehr, dem das auf den Keks geht, der auf den Tisch haut und das Ruder wieder umreißt.
TC ist nicht dieser Technik freak, aber unter SJ wäre Apple nicht so schnell zum großten Unternehmen geworden, davon hat TC mehr ahnung, für die Techniche Seite gibts Johnatan Ive. Außerdem gabs grad ne riesen Umstrukturierungen mit entalssungen und ich glaube damit sollte es wieder berg auf gehen.
@ MrT
„Aber unter SJ wäre apple nicht so schnell zum größten unternehmen geworden…“
Ich will hier niemanden persönlich angreifen aber das was du schreibst ist schlicht und ergreifend falsch.
Abgesehen davon dass es nicht relevant ob Apple das größte oder das zweitgrößte Unternehmen der Welt ist, die Tatsache dass sie das größte Unternehmen sind haben sie sehr wohl Steve Jobs zu verdanken und nicht Tim Cook. Die
Bitte das nächste mal besser informieren und nicht irgendwelche aussagen wahllos zusammenwürfeln.
Als CEO muss er auch nicht der Technikfreak sein, dafür hat er seine Leute. Er sollte die Gesamtübersicht haben und Apple klug und weise in eine gute Zukunft führen.
@ Joe
Das was du beschreibst stimmt nicht ganz.
Apple war bis zum Tode Steve Jobs‘ anders und hatte mit ihm einen CEO der weniger auf die Zahlen achtete aber dafür das geliebt hat, was den Erfolg eines Unternehmens ausmacht: die Produkte.
Steve Jobs war der Flötenspieler und die anderen durften danach tanzen. Was ihm nicht gefiel wurde schlicht und ergreifend, bis auf wenige Ausnahmen, nicht implementiert oder umgesetzt.
Nun hat man einen CEO der so entscheidungsfreudig ist 2 Quadratmeter Kopfsteinpflaster: Tim „Cook“, der zusammen mit seinen Köchen sprichtwörtlich den Brei verdirbt.