Dass antike Computer aus dem Hause Apple aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit zu Höchstpreisen gehandelt werden, ist bereits bekannt. Doch mit solch enorm hohen Beträgen konnte man nicht rechnen. Ein Exemplar des Apple I wurde nämlich nun in Köln für eine halbe Million Euro an den Meistbietenden versteigert. Der Computer zählt zu den ersten Einheiten der Reihe, an denen Steve Jobs und Steve Wozniak in der elterlichen Garage noch höchstpersönlich geschraubt haben sollen.
So berichtet das Hamburger Abendblatt von einem solchen Vorkommnis, das ein Kölner Auktionshaus meldet. Nach deren Angaben wurde mit dem Apple I ein regelrechter Rekordverkaufspreis erzielt, den man nicht für möglich gehalten habe. Der Sprecher des Auktionshauses, Uwe Breker, teilte heute mit, dass es sich um ein Exemplar drehte, an dem mit Sicherheit beide Mitbegründer des heute so erfolgreichen IT-Konzerns gearbeitet haben sollen. Der Preis kann begründet werden, wenn man bedenkt, dass lediglich 200 Stück produziert wurden. Allein heute sollen von dieser Stückzahl nur noch sechs Computer lauffähig sein. Der anonyme und anscheinend gut betuchte Käufer des Apple I meldete sich leider nicht zu Wort.
Apple I ist begehrtes Auktionsmodell
Der Apple I war der erste Computer von Apple, dessen Fertigung Wozniak und Jobs zwischen 1976 und 1977 vornahmen. Der Verkaufspreis lag damals bei 666,66 US-Dollar. Schon im Jahr 2010 wurde ein Apple I verkauft. Beim bekannten Londoner Auktionshaus Christie's zahlte ein Bieter 157.000 Euro. Bei Sotheby's wechselte ein weiteres Modell im Sommer 2012 für knapp 300.000 Euro den Besitzer. Die nun erreichte Summe von einer halben Million Euro stellt also einen neuen Rekord dar.
Um wieviel kann man einen Apple2 verkaufen?
Bestimmt 100.000€
Und da haben viele gesagt, das MBP 15 Retina wäre teuer
halbe mille für ein holz brett