Der iMac 2012 ließ wirklich lange auf sich warten und steht immer noch nicht zum Verkauf bereit. Ab Freitag lässt sich der neue iMac bestellen, so verkündete es Apple gestern in einer offiziellen Pressemitteilung. Während der Vorstellung auf der Keynote berichtete Apple lediglich von Veröffentlichungen im November bzw. Dezember für 21,5 bzw. 27 Zoll Version. Die standardmäßigen Kombinationen für die 21,5-Modelle kosten 1349 bzw. 1549 Euro. Die großen iMacs mit 27 Zoll kosten 1879 bzw. 2049 Euro. Macrumors verkündete nun bereits die Details für die Upgrademöglichkeiten.
iMac 21,5 Zoll Standard: Optional können lediglich 16 anstatt 8 GB Ram verbaut werden. Ein nachträglicher Einbau ist bei den neuen iMacs nicht mehr möglich, weshalb ihr euch die Optionen genau überlegen solltet. Der Upgradepreis beträgt jedoch stolze 200 Dollar.
iMac 21,5 Zoll Premium: Bei der Premium-Verson kann ebenfalls das gleich teure Ram-Upgrade gebucht werden. Optional lässt sich auch ein Intel Core i7 Prozessor mit 3,1 GHz einbauen. Der Aufpreis dafür beträgt ebenfalls 200 Dollar. Die 1 TB große Festplatte mit 128 GB SSD in der Fusion Driver Version kostet zusätzlich 250 Dollar.
iMac 27 Zoll Standard: Bei den größeren iMac-Versionen können bis zu 32 GB Ram verbaut werden. 16 GB kosten 200 Dollar extra, bei der 32 GB Version müssen stolze 600 Dollar obendrein gezahlt werden. Die 3 TB Festplatte bekommt man für nur 150 Dollar extra, 1 TV Fusion Drive mit 128 GB SSD kostet 250 Dollar. Für die größere Fusion Drive mit 3 TV Festplatte aber ebenfalls nur 128 GB SSD werden 400 Dollar extra fällig. Möchte man auf die reine Version mit SSD setzen, kosten die 768 GB 1300 Dollar.
iMac 27 Zoll Premium: Neben den gleichen Optionen wie bei der Standard-Version kann hier sogar noch der Prozessor auf 3,4GHz Intel Core i7 aufgestockt werden. Diese Verbesserung kostet 200 Dollar.
Bei keinen Modellen sind die Europreise bereits bekannt. Leider werden diese aber wie gewohnt nicht geringer ausfallen, die iMac-Upgrades bleiben also weiterhin genauso teuer wie beliebt.
Und wieder wird Apple teurer, schade.
Wieso sollte Apple günstiger werden wenn ihnen die Produkte ohnehin aus den Händen gerissen werden??
Weiß auch nicht, ob das so stimmt. Mein IMac Mid 2010 war I7 Quad mit Prozessoraufpreis, 8 statt 4 GB, 256 SSD + 2 GB interne HDD bei 2.965 Euro nach Studentenrabatt. Jetzt kalkuliere ich I7 Aufpreis, Aufpreis 16 GB und Aufpreis 3 TB Fusion bei ca 3000 – Studentenrabatt bei ca 2700 + ACP. Das erscheint mir bei mehr Leistung nicht teurer.
Ich stutze noch über eines: von 8 auf 16 GB kostet „nur“ 200 USD (nehme an auch Euro bei fast 1:1 Umrechnung), aber weitere 16 GB kosten dann 400 USD Diff. Da ist es ja billiger nur 8 zu nehmen und komplett die Speicher gegen frei gekaufte (ja leider Samsung Speicher da die original auch verbaut werden) auszutauschen die derzeit bei Amazon dann ca 270 Euro kosten. Diese Preiskalkulation macht doch nur Sinn, wenn Apple bei den 16 GB nicht 2×8 mit zwei freien Bänken sondern 4×4 verbaut, damit ein Kunde bei 32 GB alle Speichersteine austauschen muss.
Wenn die 200 Euro für 2×8 GB nehmen, konfiguriere ich den IMac damit von Apple und baue später die weiteren 16 ein – wenn die aber nur 4×4 liefern für den Aufpreis, spare ich mir den und kaufe gleich 4×8 im freien Handel zum Selbsteinbau (beim 27iger ja zum Glück möglich)
Euro 1:1
erklärt aber immer noch nicht den Aufpreisunterschied: 8 statt 16 GB = 200 – eine erneute Verdopplung des Speichers nicht weitere 200 sondern 600. Für mich ist das unlogisch. OK die 8 GB standart sind 2×4 die 16 GB lt. Apple-Angabe offensichtlich 2×8 GB — legt man jetzt den Austausch von 2×4 gegen 1×8 zugrunde, wäre evtl. ein Aufpreis von 100 Euro für die Option 16 GB auf 2 x 8 statt 4×4 zu verteilen + 200 Euro logisch. Also 16 statt 8 GB = 300 Aufpreis und weitere 16 zum Aufpreis von 200. Ansonsten ist das unlogisch und kauft kein Mensch. 2×8 lt. Apple Angaben = 200 Euro oder Dollar Aufpreis bedeutet 2 Steckplätze bleiben frei und die kann man bei Amazon unter 150 Euro original von Samsung dazu kaufen.
@macfee:
Bist du denn sicher, dass man beim neuen Modell ebenfalls noch selber nachrüsten kann?
Hätte das nämlich auch gern gemacht…
Zitat Macfee ↑:
denkst du was du da erklärst versteht jemand
Apple ist nicht wirklich teurer geworden nur der Eiro ist aktuell so extrem schwach, daher auch die anhebung im store, sonst hätten die entwickler quasi nix mehr verdient
@ oceanic — ja beim IMac 27 kann man nachrüsten — Apple verkauft auch die Speicher – natürlich etwas zu teuer.
@maxat — jetzt stehen die Preise ja fest und so wirds auch rechenbar: Statt 2×4 GB werden 2×8 mit Aufpreis von 200 bedacht. Ein zusätzlicher Satz von 2×8 GB kostet bei Apple 400 Euro (bei Amazon 135,00) – dann kommt man auf die 600 Aufpreis für 32 GB — offensichtlich ziehen sie fairerweise von den 400 Euro den Preis für die eingesparten 2×4 GB ab und kommen so beim ersten Satz von 2×8 GB auf „nur“ 200 Euro Aufpreis statt 400 je 16 GB Speicher.
Trotzdem bin ich noch etwas unsicher: die Spezifikation von Apple für den Speicher kann man ja in den technischen Daten sowohl beim IMac wie auch beim Speicherkauf ablesen. Sucht man diese bei Amazon landet man hier:
http://www.amazon.de/gp/product/B005JNDF6Y/ref=oh_details_o00_s00_i00
bei der Bezeichnung: Dual Channel Kit 2 x 8 GB 204 pin DDR3-1600 SO-DIMM (1600Mhz, PC3-12800S, CL11
fehlt aber bei Apple die Angabe: ob Dual Channel — ob 204 Pin – und ob PC3.12800S, CL 11 oder andere Specs notwendig sind.
Auch im alten Imac wird in „über diesen Mac keine Info dazu gegeben, wohl auf der Apple Supportseite. Logischerweise natürlich (noch) nicht für den IMac 27 2012.
Wer sich also etwas auskennt, oder als Entwickler vielleicht mehr interne Infos zum Speicher hat, könnte mir da bitte mal dringend helfen. Vielen Dank.