Apples iPad mini ist ein voller Erfolg. Die Kunden reißen dem Unternehmen die kleinen iPads geradezu aus der Hand. Das iPad mini gehört für viele Apple-Fans wohl ganz nach oben auf der Wunschliste. Der Citi-Analyst Glen Yeung sieht aber genau in diesem Erfolg auch eine Gefahr für die Verkaufszahlen der vierten Generation des iPad.
Vermutung resultiert aus einer Umfrage unter Apple Stores
Apple stellte zusammen mit dem iPad mini auch das iPad der vierten Generation mit A6X-Prozessor, FaceTime HD Kamera und dem neuen Lightning-Connector. Aber auch Apples iPad hat inzwischen ernstzunehmende Konkurrenz. Glaubt man Yeung, so kommt die größte Konkurrenz nicht von Microsofts Surface oder Amazons Kindle Fire HD, sondern vom kleinen Bruder des iPad, dem iPad mini. Das behauptet er zumindest in einer Investorennotiz.
Allerdings ist die Art und Weise, wie er zu dieser Vermutung gekommen hat, etwas zweifelhaft. Yeung hat 50 Apple Stores angerufen und nach der Verfügbarkeit der iPad-Modelle gefragt. 96 Prozent gaben an, die Verfügbarkeit des iPad mini sei gering, während 100 Prozent sagten, dass das iPad 4 frei verfügbar sei.
Aus dieser Tatsache zieht Glen Yeung die Schlussfolgerung, dass das iPad mini dem großen Bruder die Käufer wegnimmt.
Zahlreiche andere Gründe
Er übersieht dabei aber, dass nicht allein die hohe Nachfrage für die geringe Verfügbarkeit des iPad mini verantwortlich ist. Wie wir berichteten, hat Apple momentan etwas mit Lieferschwierigkeiten seitens der Displayhersteller für das iPad mini zu kämpfen. Und auch für die etwas geringere Nachfrage nach dem iPad 4 kann es andere Gründe geben. Durch den kurzen Updatezyklus werden sich wohl die wenigsten Besitzer eines iPad 3 zum Kauf bewegen lassen. Und auch für Neukäufer ist das iPad 3, das noch im Handel erhältlich ist, aufgrund der nur geringfügigen Nachteile gegenüber dem iPad 4 und dem geringeren Preis durchaus noch attraktiv.
Natürlich sprechen das iPad mini und das iPad 4 die gleiche Käufergruppe an. Es wäre also überraschend, wenn die beiden Tablets sich nicht auch gegenseitig Konkurrenz machen würden. Aber so eindimensional und extrem wie Glen Yeung behauptet ist der Effekt wohl eher nicht.
(via CNET)
naja so schlimm ist das jetzt nicht, die produkterweiterung des iPads wird insgesamt erfolgreicher sein
sagen sie doch immer
Die Hupen denken sich jeden Tag neue Dinge aus, nur um zu rauschen.
Das iPhone macht auch dem iPad das leben schwer, so wie der Mac mini dem iMac usw. .
ah ist doch standart
@Maxat: Standard mit D :)
Oder sie gewinnen neue Kunden. Mich zB. Würde mir nie das große kaufen weil zu schwer, aber das iPad Mini schon. Warte jetzt noch auf das iPad Mini mit Retina Display.
Hab das 3er seit März und jetzt das Mini in der Cellular Variante bestellt (dauert noch bis Mitte Dezember bis ich es habe)
Für mich wird das ein Testlauf: welches ist praktischer – welches wird mehr benutzt und dann wird es auf Dauer wohl eines von beiden und nicht beide bei Produkterneuerungen werden.
Das sich das 4er etwas verhaltener verkauft wundert mich auch nicht — ich denke einfach schlicht und ergreifend: der Zyklus war zu kurz zum 3er – und der kurze Zyklus hat auch die Kunden verunsichert: jetzt wieder kaufen und wann kommt das nächste?? Im Frühjahr schon oder doch erst im Herbst.
Das Mini mit Retina macht auch erst im Herbst 2013 Sinn, denn die meisten die eines in Cellular wollten bekommen es erst jetzt im Dezember. Dann 3 Monate später das nächste zu bringen, wäre kaum empfehlenswert.
Müßte, könnte, dürfte ich Apple beraten, würde ich dringend zu festen jährlichen Updates raten. Im Frühjahr 2013 den Pro bringen – im Herbst Iphone-IPad- und Ipad mini. Bleibt der Sommer für MBP wenns nötig wäre und Softwareverbesserungen wie das nächste OSX, IOS, IWork usw.
Zitat Karl ↑:
Standard !! hahahaha