Die Popularität der mobilen Geräte hat zur Folge, dass sich der weltweite Daten-Traffic immer stärker maximiert. In einigen Ländern der Erde ist es sogar schon der Fall, dass iPhones, iPads, Android-Smartphones und Co. für ein höheres Datenaufkommen als stationäre Desktop-Computer sorgen. Dies meldete das Investitionsunternehmen Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB) an der Stanford Universität.
Laut dem Bericht erhöht sich das Volumen des mobilen Internetverkehrs signifikant. Waren es 2011 gerade einmal vier Prozent, sind es nun schon 13 Prozent des Daten-Traffics, der von tragbaren elektronischen Geräten verursacht wird. In Indien ist es sogar der Fall, dass iPhones und andere mobile Devices mit 60 Prozent für mehr Datenverkehr als Desktop-Rechner (40 Prozent) verantwortlich sind. Die Prognose einer weiteren Erhöhung dieser Zahlen in westeuropäischen Ländern sowie Staaten Nordamerikas steht ebenso. Als ein Beispiel für die zunehmende Verbreitung von Smartphones und Tablet-Computern beschrieben. Während 2009 gerade einmal 2 Prozent der US-Amerikaner ein Tablet in ihrem Besitz hatten, sind es heute schon beachtliche 30 Prozent.
Android vor iOS
KPCB rechnet zudem damit, dass vor allem Googles Betriebssystem Android dafür sorgen wird, dass sich Smartphones und Tablets weiter stark verbreiten. In einer Prognose wird veranschaulicht, dass in Zukunft auf jedes iPhone gut 6 Android-Smartphones kommen werden. Mit insgesamt rund 1,7 Milliarden mobilen Geräten sollen zudem massenhaft Tablet-Computer und Mobiltelefone innerhalb der kommenden drei Jahre verkauft werden. (via)