Analysten: iPad wird den Tabletmarkt auch in Zukunft dominieren

Trotz der steigenden Anzahl der Absatzmenge in der Tabletbranche sowie immer mehr neuen Modellen verschiedenster Hersteller wird Apple mit dem iPad auch in den kommenden Jahren die meisten Geräte verkaufen können. Dies berichten die Marktforscher von IDC in einem neuen Bericht. Unter anderem heißt es dabei, dass Apple mindestens bis 2016 gut die Hälfte aller Tablet-Computer absetzen wird.

Laut IDC handelte es sich bei den 122,3 Millionen verkauften Tablets im Jahr 2012 vorwiegend um iPads. Die Marktforscher geben einen Anteil in Höhe von 53,8 Prozent an, über den sich der IT-Konzern aus Cupertino freuen kann. Im Vergleich zu den 56,3 Prozent, die Apple noch im Vorjahr aufweisen konnte, sind dies trotzdem ansprechende Werte, wenn man den maximierenden Marktanteil von Android-Tablets betrachtet. Dieser liegt nämlich bei 42,7 Prozent und konnte somit um knapp drei Prozentpunkte wachsen, wenn man das Jahr 2011 zugrunde legt.

Windows 8 erobert von iOS und Android Marktanteile

Neben iOS und Android gilt vor allem Windows 8 im Tabletsegment als eine weitere Alternative, die allerdings in diesem Jahr für kaum einen nennenswerten Anteil sorgen kann. Mit nur 2,9 Prozent aller verkauften Tablets sind Geräte mit Windows 8 noch nicht sonderlich populär. Jedoch prognostizieren die Marktforscher von IDC, dass sich auch Microsoft in den nächsten Jahren über eine stattliche Käufergruppe freuen können wird. Auf einen Anteil in Höhe von 10,2 Prozent sollen Windows 8-Tablets, wie unter anderem das Surface sowie das Surface Pro im Jahr 2016 kommen.

Alle drei Betriebssysteme profitieren dabei von der wachsenden Popularität von Tablets, die auch in den kommenden Jahren zu beobachten sein soll. 2013 kalkuliert IDC mit 172,4 Millionen verkauften Geräten, was knapp 50 Millionen zusätzliche Einheiten im Vergleich zum aktuell noch laufenden Jahr darstellt. Mit 282,7 Millionen Tablet-Computern ist bis 2016 das Ende der Fahnenstange jedoch noch immer nicht erreicht, wenn man der Prognose von IDC Glauben schenkt. (via)