Was die Konkurrenz aus dem Hause Samsung bereits bei einigen Smartphones implementiert hat, könnte nun auch erstmals bei einem iPhone von Apple folgen. Die Rede ist vom Einsatz von gebogenem Glas. Ein entsprechendes Patent wurde dem IT-Konzern aus Cupertino nun zugesprochen, das eine äußerst effiziente Herstellungsprozedur beschreibt.
Die Samsung-Smartphones Galaxy Nexus sowie das Nexus S verfügen bereits über das markante gebogene Glas, was einige Vorteile mit sich bringt, die zu einem ergonomischeren Design eines kommenden iPhone-Modells führen könnten. Das Schutzrecht zur Technologie haben die Apple-Ingenieure bereits Anfang 2009 beim US-amerikanischen Patentamt eingereicht. Nun wurde Apple das Patent zugesprochen. Ob künftige iPhones auch mit dieser Variante versehen werden, bleibt abzuwarten. Die Methode der Kalifornier beschreibt die Biegung des Glases mithilfe von Wärmezufuhr und diversen Halterungen, die das Glas in die finale Form bringen.
Technologie wurde bereits mit Apple in Verbindung gebracht
Schon beim iPhone 5 munkelte man im vergangenen Jahr, dass Apple ein solches Display verbauen könnte. Das japanische Unternehmen Sharp, mit dem der iPhone-Hersteller eng zusammenarbeitet, sollte für die Produktion verantwortlich sein. Doch wie sich herausgestellt hat, setzte Apple nicht auf eine solche Technik. Als Gründe wurden damals die hohen Produktionskosten für die Fertigung dieser Displays genannt. (via)