Der Fotosharing-Dienst Instagram hat es momentan wahrlich nicht leicht. Vor kurzem veränderte das Unternehmen die allgemeinen Nutzungsbedingungen und spezifizierte darin, wie man mit den Fotos der User Werbung machen kann. Daraufhin ging ein Aufschrei durch die Usergemeinde, und Instagram ruderte zurück. Die bemängelten Passagen wurden verändert, aber einige andere blieben bestehen. Nun ist Instagram Ziel einer Sammelklage in den USA.
Die Klage wirft Instagram vor, den Vertrag mit den Usern gebrochen zu haben und wurde von der auf Sammelklagen spezialisierten Kanzlei Finkelstein & Krinsk im Namen von Lucy Funes und anderen eingereicht. Die Klage kommt nahezu unmittelbar nach einer Erklärung von Instagram, in der man mitteilte, dass sich im Grunde gar nichts an den Nutzungsbedingungen verändert hätte. Vielmehr geht Instagram davon aus, dass die User den Part missverstanden haben, in dem festgelegt wird, wie man innerhalb des Services werben kann.
Tatsächlich löste die Veränderung der Nutzungsbedingungen einen Sturm gegen das Unternehmen auf Twitter aus. Die meisten von den empörten Nutzern haben vermutlich nie wirklich einen Blick in die Nutzungsbedingungen von Instagram geworfen. Trotzdem setzte sich der allgemeine Glaube durch, Instagram könne die Fotos seiner Nutzer ohne deren Einwilligung beliebig verkaufen.
Die neuen Nutzungsbedingungen von Instagram entfalten erst in drei Wochen ihre Wirkung, und es wird wohl nicht das letzte Mal sein, dass wir von der Problematik gehört haben.
(via TUAW)
Allen sozialen Netzwerken abgeschworen. Mein Name kommt bei google erst auf der 4ten Seite vor. Und das ist auch gut so. Bilder von mir kommen erst garnicht ins Netz. Auch nicht über Freunde. Da bitte ich darum,Fotos wo ich drauf bin, rauszufiltern.
Zitat iJonny ↑:
Und trotzdem kannst du dir nicht sicher sein. Irgend ein Mensch aus dem Arbeitsumfeld, den du nicht mal kennen musst, postet ein Bild bei FaceFuck oder schiebt es per ThatsNepp los und schon bist du gekniffen. Du bist heute nur noch Passagier.