Apples kleinster Kompaktcomputer Mac mini soll ab 2013 in den USA in Serie produziert werden. Dies berichtet das taiwanische IT-Magazin DigiTimes. Foxconn, Apples enger Partner, ist dabei für die Fertigung verantwortlich. Die Besonderheit stellen dabei die hoch automatisierten Fabriken von Foxconn dar, in denen der günstigste Mac zusammengebaut werden soll.
Das Branchenmagazin beruft sich im besagten Bericht auf Insiderinformationen aus den Kreisen der Zulieferer. Apples CEO Tim Cook kündigte vor wenigen Wochen bereits an, dass in Zukunft deutlich mehr Mac-Computer im Heimatland von Apple produziert werden sollen. Sollte sich diese Meldung bewahrheiten, dann setzt Apple auch im eigenen Land auf die Zusammenarbeit mit Foxconn. Neben iMacs, von denen einige Einheiten in den USA gefertigt werden, kommt nun wahrscheinlich ein weiterer Mac-Computer mit dem Mac mini hinzu.
2013 werden deutlich mehr Mac minis gefertigt
DigiTimes meldet zudem, dass im kommenden Jahr mit insgesamt 1,4 Millionen Mac minis gut 40 Prozent mehr Einheiten produziert werden sollen, als noch im Jahr 2012. Dies spricht dafür, dass der billigste Mac alles andere als ein Ladenhüter ist. Erst im vierten Quartal 2012 stattete Apple den Mac mini mit einem Hardware-Update aus. Die aktuellsten Generationen sind mit Intels Core i5 bzw. Core i7-Chips aus der Ivy Bridge-Reihe ausgetattet und verfügen zudem über 4 GB RAM Arbeitsspeicher, der individuell auf maximal 16 GB RAM maximiert werden kann. Beim Mac mini ist zudem ein externer Monitor sowie ein optisches Laufwerk notwendig.