Voller Spannung fiebern Aktionäre den neuen Quartalszahlen von Apple hingegen, die am 23. Januar bekanntgegeben werden. Wie viele iPhones, iPods, iPads und Macs über Weihnachten genau gekauft wurden, werden wir demnächst erfahren. Auch der genaue Gewinn und Umsatz wird offiziell bekanntgegeben. Zwischendurch gibt es aber auch immer wieder Zahlen von Analysten, Hochrechnungen oder Umfragen. Analysten von IDC glauben nun, dass die Mac-Verkäufe in den USA etwas zurückgegangen sind.
Der gesamte Computemarkt soll in den USA kurz vor Weihnachten um 4,5 Prozent geschrumpft sein. Auch Apple musste diesen Fakt hinnehmen und war betroffen. So verkaufte Apple laut den Analysten im vierten Quartal 2012 insgesamt 2,030 Millionen Macs. Im Jahr zuvor waren es noch 2,033 Millionen Exemplare, also 0,2 Prozent mehr. Zwar hören sich 0,2 Prozent Rückgang nicht so viel an, normalerweise verzeichnet Apple jedoch größere Zuwächse, die in dieser Produkt-Sparte jedoch ausfielen.
Ein Grund dafür könnte der erste sehr spät vorgestellte iMac 2012 sein, der schon länger als vermisst galt. Laut kurzzeitigen Gerüchten sollte dieser erst im Jahr 2013 erscheinen. Zwar wurde der iMac noch im Herbst 2012 vorgestellt und konnte ab Ende November vorbestellt werden, die Verfügbarkeit war wie von Apple gewohnt jedoch brachial schlecht.
Auch weitere Computerhersteller verloren Punkte bei dem Absatz. Größter Verlierer ist Toshiba mit einem Rückgang von über 30 Prozent.