Als Kariem McFarlin im Sommer 2012 in die Villa von Steve Jobs und weitere Häuser in der Umgebung einbrach und dabei 200.000 US-Dollar erbeutete, wurde er durch die Aktivierung eines gestohlenen iPads erwischt. Nun wurde der 35-Jährige in Kalifornien zu 7 Jahren Haft verurteilt.
Im Sommer 2012 stiegt Kariem McFarlin in die Villa von Steve Jobs und weitere Häuser in dessen unmittelbarer Nachbarschaft ein und erbeutete dabei insgesamt über 200.000 US-Dollar. Aus dem Haus des verstorbenen Apple-Mitbegründers ließ er mehrere Apple-Geräte und Schmuck im Wert von rund 60.000 US-Dollar mitgehen. Gefunden werden konnte McFarlin dank der Seriennummer eines iPads, das als gestohlen gemeldet wurde und dessen Wiederherstellung mittels iTunes in einer Ortung des Geräts und der Festname McFarlins endete.
Ein hartes Urteil
Das Urteil gegen McFarlin erscheint für den neutralen Betrachter hart, vor allem da McFarlin vor Gericht alle Schuld eingestand und sich bei den Opfern seines Einbruchs entschuldigte. Trotzdem muss der 35-Jährige die nächsten sieben Jahre hinter Gittern verbringen und zusätzlich einen Schadensersatz an die Opfer zahlen. Ob er dadurch seine Geldsorgen besiegen konnte, die er als Grund für die Einbrüche angab, bleibt fraglich. (via)