Auch wenn die „gängigen“ Apple-Geräte wie das iPhone, das iPad und die MacBook-Linie schon seit Jahren auf Aluminium und andere „harte“ Materialien setzen, so gibt es auch noch genug Produkte, die ein Plastikgehäuse besitzen. Man denke nur an den Apple TV, die Airport Extreme Stationen oder Accessoires wie Tastaturen, Mäuse und ähnliches. Daher ist die Stellenanzeige, die die Kollegen von MacRumors entdeckt haben, noch kein Grund zur Aufregung: Apple sucht seit gestern nach einem Designer mit der Spezialrichtung Plastikverarbeitung.
Designer für das günstige iPhone
Schon länger hält sich beharrlich das Gerücht, dass Apple ein günstiges iPhone auf den Markt bringen wird. Neben Abstrichen in der Hardware soll auch ein anderes Material verwendet werden. Angesichts der Low-Budget-Anforderung würde ein Gehäuse aus Kunststoff Sinn machen, schließlich ist das Material deutlich günstiger als Aluminium. In der Anzeige heißt es:
Identify, develop and launch new tooling and process capabilities in support of new Apple product developments. Areas of focus will be „non-traditional“ Apple plastic processing such as thermoforming, foam molding, blow molding, etc., and their application to new Apple products. The successful candidate will have demonstrated history of bringing new process and tooling technologies through a full development cycle and launch into high volume production.
Zwar ist die Rede von „neuen Produktentwicklungen“, aber dennoch darf daran gezweifelt werden, dass der neue Ingenieur direkt in die Entwicklung der Low-Budget-Variante des iPhones involviert sein wird. Schließlich soll dieses der Gerüchteküche zufolge noch in diesem Jahr erscheinen. Die Anzeige unterstützt jedoch Berichte, nach denen Apple neue Einsatzmöglichkeiten für Kunststoffe in den Produkten erforschen möchte.