Während das iPad mini schnell an seine Käufer ausgeliefert werden kann, lässt der neue iMac deutlich länger auf sich warten. Was Apple so auf der einen Seite optimieren konnte, verliert es auf der anderen bei den populären Desktop-Computer wieder.
Der erst im Oktober vorgestellte kleine Bruder des iPads scheint also in ausreichend Stückzahlen vorrätig zu sein, was auf eine solide Serienproduktion hindeutet. Der iMac hingegen möchte durch erhöhte Wartezeiten anscheinend Seltenheitswert gewinnen, was die Interessenten des neuen Rechners negativ stimmen wird.
Lieferzeit des iMacs lässt zu wünschen übrig
Bestellt man das iPad mini im US-amerikanischen Apple Online Store, so beträgt die Lieferzeit offiziell nur ein bis drei Tage, in Deutschland geht es mit drei bis fünf Tagen ähnlich schnell zu. Beim iMac ziehen sich, obwohl von Apple erst zu lesen war, dass die Probleme behoben seien, die Lieferzeiten immer mehr in die Länge, aktuell sind es bei den iMacs zwischen drei und sechs Wochen – mit Tendenz nach oben, denn die angegebenen Fristen seien auch nicht wirklich recht realistisch.
Damit hält Apple das Versprechen seines Vorstandsvorsitzenden Tim Cook bisher noch nicht ein, wonach man die langen Auslieferungszeiten in Kürze in den Griff bekommen wollte. Stattdessen bleibt offen, wann Apple den Heißhunger seiner Kunden auf neue Ware endlich zu stillen imstande sein wird.