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Apples forcierte Verkaufspolitik steigert den Umsatz in Indien um 400 Prozent

Während der letzten drei Monate konnte Apple eine massive Maximerung seines Umsatzes in Indien verzeichnen – nicht zuletzt dank eines aggressiven Marketings.

Wie die Times of India heute berichtete, hat Apple in den vergangenen Jahren ausgesprochen wenig Gewicht auf den indischen Markt gelegt. Nach einer Kurskorrektur hat sich die verlagerte Aufmerksamkeit nun ausgezahlt. Apple hat eine intensive und umfassende Marketingkampagne im indischen Markt eingeführt und wurde nun mit dieser satten Steigerung seiner Umsätze belohnt. Bedeutsam ist dies vor allem vor dem Hintergrund einer allgemein geringen Sättigung des indischen Smartphone-Marktes.

Steve Jobs hatte einst zwar Indien besucht, nur eben nicht, um iPhones zu verkaufen, sondern zur spirituellen Ertüchtigung, so berichtet die Zeitung. Noch ist es Samsung, das den Markt im Smartphone-Segment dominiert. Das neuerliche Interesse Apples am indischen Markt stehe möglicherweise im Zusammenhang mit dessen Expansion auf den chinesischen Markt, welcher einige Jahre zuvor organisiert worden war. Der Erfolg in China habe Apple ermutigt, sein betriebswirtschaftliches Glück nun auch in Indien zu versuchen.

Lokale iTunes-Variante

Mit der Geschwindigkeit, mit der das iPhone 5 im vergangenen Jahr weltweit in die Geschäfte gebracht wurde, hat Apple sich selbst und die Konkurrenz bei Weitem übertroffen. Ebenfalls startete im Dezember 2012 in Indien das digitale Musikportal in iTunes – neben weiteren 55 neu hinzugekommenen Ländern – und Apples Music Store erreichte damit eine Gesamtzahl von 119 Staaten. Versüßt wurde dieser Start in Indien durch ein Musikevent lokal bekannter Künstler wie AR Rahman. Für Apple hat sich dieses Sponsoring nun buchstäblich ausgezahlt. (via)

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Ein Kommentar

  1. Glückwunsch an Apple, alles richtig gemacht ;)