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Apples neuer Clou: Die iWatch kommt 2013 oder im nächsten Jahr

Die Gerüchte um die Markteinführung eines neuen Typs von Apple-Produkten erhalten nähere Konturen. Laut WIRED-Autorin Christina Bonnington werden wir es 2013 oder spätestens 2014 mit einer Uhr von Apple zu tun bekommen: der iWatch. Damit zieht Apple mit Sony nach. Das japanische Unternehmen stellte schon im vergangenen Jahr die Sony SmartWatch vor.

Am Körper tragbare Computer scheinen einen neuen Trend zu markieren. So wurden auf der Elektronik-Messe Consumer Electronics Show in Las Vegas 2013 bereits solche Geräte gezeigt – wie etwa das über Kickstarter finanzierte Pebble. Doch die Qualität dieser Uhren scheint noch nicht den Reifegrad erreicht zu haben, der für eine massenhafte Markteinführung nötig wäre, so Bonnington. Dies allerdings ist Apples Spezialgebiet. Apple sei Meister darin, einmal erfundene und erprobte, aber noch nicht massentaugliche Konzepte in eigene Marken zu verwandeln und mit diesen als Pionier den Weltmarkt zu erobern. So ging der IT-Konzern aus Cupertino unter anderem mit dem iPad vor, was zum bekanntlich zu einem echten Verkaufsschlager entwickeln konnte.

iWatch: Die nächste erfolgreiche Nische für Apple?

Außerdem würde eine kleine Neuerung im Sortiment dem mittlerweile innovativ eher lahmenden Konzern sicher nicht schaden, zumal von einer wirklichen Konkurrenz, ganz zu schweigen von einem gesättigten Markt, auf dem Sektor der Smartwatches noch nicht die Rede sein kann.

Probleme aktueller Modelle des Marktes

Die bisher von Sony, Pebble und Martian entwickelten Modelle kranken vor allem noch an einer zu schwachen Batterieleistung, einem eher verbesserungswürdigen Design und einer wenig nutzerfreundlichen Bedienbarkeit. Apple könnte, wie WIRED-Autorin Bonnington den Blog des Apple-Designers Bruce Tognazzini zitiert, sein Potenzial hier voll zur Geltung bringen: durch die Spracherkennung mittels Siri etwa, womit sich durch akustische Befehle einige Knöpfe einsparen ließen, oder auch in der Kombination mit anderen Apple-Geräten, zum Beispiel zur automatischen Authentifizierung, was eine PIN-Eingabe auf den größeren Einzelgeräten in der unmittelbaren Umgebung der Smartwatch überflüssig machen würde oder zur Ticketverwaltung mittels Passbook.

Bonnington scheint also fest überzeugt zu sein vom iWatch-Projekt Apples. Die Frage sei nicht mehr das Ob, sondern allein das Wann. Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden.

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7 Kommentare

  1. Würde ich mir kaufen :)

  2. …das klingt wie ein vorgezogener Aprilscherz! ;-)

  3. ich trage den iPod schon fast 2 Jahre als Uhr
    aber schlechte Akku-Leistung
    und man muss drauf tippen um die Uhrzeit
    lesen zu können

  4. Ich finde es persönlich nicht sehr erstrebenswert, so eine Uhr zu tragen. Egal, was Apple sich da einfallen lassen wird, den Vergleich mit einem richtigen Chronografen wird eine iWatch nie überstehen…

  5. So ein Blödsinn. Nie würde ich so ein Kinderkram tragen. Welcher Geschäftsmann trägt denn so’n Spielzeug?!?

  6. Cool wäre ein Gerät, welches unter anderem Gesundheitsdaten des Trägers aufzeichnet und auswertet. Etwas für Gesundheitsfanatiker, chronisch Kranke oder Ältere.

  7. Also es gibt bereits eine Smartwatch mit sehr langer Batteriedauer:
    CASIO GB-6900
    Die Batterie hält bis zu zwei Jahren (!) bei 12 Stunden Nutzung am Tag.
    http://youtu.be/DpBW_ttG5HA