Gerüchten der New York Times zufolge soll Apple sich in der Testphase für ein Modell der iWatch mit eingebogenem Uhrenglas befinden. Offiziell ist diese Information noch nicht, die Quelle war um Anonymität bestrebt, da auch Apple noch keine öffentliche Vorstellung des neuen iOS-Geräts betrieben hat.
In diesem Bereich genießt Apple einen Vorsprung vor der Konkurrenz, da es in der Vergangenheit bereits ähnliche Oberflächen konstruiert hat. Die Konkurrenz holt jedoch auf, wie die Consumer Electronic Show in Las Vegas im Januar gezeigt hatte. Hier waren diverse Smartwatches zu sehen, etwa das in einem Kickstarter-Projekt finanzierte Pebble oder Martians Passport Watch, welche bereits auch Spracherkennungsfunktionen vorzuweisen hatten.
Apples iWatch ist schon lange im Gespräch
Berichten der NY Times zufolge ist dem erfahrungsgemäß Vertrauen zu schenken. Andererseits entwickelt Apple viele Produkte, die nie bis zur Marktreife gelangen. Die Gerüchte über die iWatch existieren schon seit Ende letzten Jahres. Das chinesische Webmagazin tech.163.com hatte eine iWatch genannt, die über ein 1,5-Zoll-OLED-Display, Bluetooth und Sprachsteuerung verfügen und Mitte 2013 auf den Markt kommen soll.
Solche Prognosen stoßen bei Analysten auf bereitwillige Annahme. Insbesondere, da die iWatch einem erwarteten Trend zu den sogenannten „wearable computers“ entspricht. Viele nutzen den iPod Nano auf diese Weise. Die aktuelle Version dieses Typs (seit September 2012) ist jedoch mit einem 2,5-Zoll-Display zu groß für einen solchen Gebrauch, womit die Wearable-Sparte von Apple aktuell nicht mehr abgedeckt ist.
Sony SmartWatch
Apples Gegenspieler Sony ist hier schon einen entscheidenden Schritt weiter. Die mit 100 Euro relativ günstige SmartWatch kann sich mit anderen Android-Phones verbinden, sie erlaubt außerdem einige einfache Apps und die Fernsteuerung der verbundenen Smartphones. – Wenn sich Apple davon nicht herausgefordert sieht, hat die Firma wirklich den Anschluss verloren.