Da wir in der Mehrzahl Statistiken über Verkaufszahlen und andere interessante Werte für den US-Markt erhalten, sind Analysen für den deutschen Markt besonders interessant. Die Marktforscher von Bitkom haben sich nun mit einer Prognose für das aktuell laufende Jahr im Smartphone-Bereich gemeldet. Demnach rechnen die Marktforscher damit, dass die Hersteller noch mehr Geräte als im Vorjahr absetzen können werden. Um gut ein Viertel sollen die Umsätze demnach steigen.
Nachdem Apple, Samsung und Co. im Jahr 2012 insgesamt 21 Millionen Smartphones absetzen konnten, wird sich diese Anzahl verkaufter Geräte im neuen Jahr um 25 Prozent auf einen Wert in Höhe von 28 Prozent maximieren. Zudem handelt es sich bei der überwiegenden Mehrheit verkaufter Mobiltelefone um Smartphones. Vier von fünf Geräte werden demnach iPhones sowie Smartphones sein, die mit Android, Windows Phone, Ubunto OS oder ein anderes Betriebssystem ausgestattet sind.
Smartphones: Vom Nischen- zum Massenprodukt
Jens Schulte-Bockum, ein Mitglied des Bitkom-Präsidiums, gab zur Publizierung der Studie bekannt, dass sich Smartphones von der Nische zum Standard entwickelt haben und dabei neben dem Berufsleben auch im privaten Bereich äußerst stark vertreten sind. Apple hat mit dem iPhone hierbei wohl den größten Anteil, dass es zu einer solch rasanten Entwicklung gekommen ist. Schließlich sorgte der IT-Konzern im Jahr 2007 dafür, dass die Branche regelrecht revolutioniert wurde.
Würde auch sagen, dass Smartphones aufjedenfall schon zum Standard gehören, kenne keinen der noch mit einem „Handy“ rumläuft ;)
Ich kenne noch ein paar und sogr welche, die gar kein Handy haben. Aber die „Front“ bröckelt, wenn einige mal live sehen, dass man das Smartphone nicht nur für Facebook nutzen kann. Irgendetwas ist eigentlich für jeden dabei, sei es E-Mails vernünftig abrufen, Reiseführer, Navigation, Banking etc.
Man muss es den „Verweigerern“ einfach mal zeigen, dann kann man die nach und nach überzeugen, dass man wie mit allen technischen Geräten viel Sinnvolles anstellen kann.