Eine der Neuerungen des iPhone 5 war der Wechsel vom alten 30-Pin-Konnektor zu dem neuen Lightning-Anschluss. Dieser ist flexibler und kleiner als der alte Konnektor, außerdem wurde die Datenübertragungsrate erhöht. Aber auch Lightning könnte noch schneller sein. Eigentlich war eine USB 3.0 Unterstützung angedacht, der fertige Port unterstützt aber weiterhin nur USB 2.0. Dies könnte sich nun bald ändern. Erste Hinweise darauf gibt auch dieses Mal eine Stellenanzeige bei Apple.
iOS-Geräte könnten den Macs nachziehen
Mit den aktuellen Modellen hat Apple den USB 3.0 Standard in die Mac-Linie eingeführt. Alle Mac-Modelle unterstützen den High-Speed-Anschluss nun, und so war es etwas überraschend, dass Apple mit dem Wechsel auf Lightning nicht auch die iOS-Geräte auf den neuesten Stand der USB-Technik brachte.
Die Kollegen von AppleBitch haben nun eine Stellenanzeige entdeckt, die Hinweise darauf gibt, dass Apple diesen Umstand ändern möchte. Gesucht wird ein Senior Software Quality Engineer (USB), der Mitglied des USB Connectivity Compliance QA Team werden soll. Von dem Bewerber werden Kenntnisse im Testen von High-Speed-Anschlüssen erwartet, inklusive Superspeed USB 3.0 und USB 2.0.
Nun wird in diese Stellenanzeigen ja immer furchtbar viel hineininterpretiert. Ja, der neue Ingenieur könnte die Aufgabe erhalten, an der Implementierung des USB 3.0 Standards in den Lightning-Anschluss mitzuarbeiten. Es könnte aber auch einfach darum gehen, dass Apple die Kommunikation zwischen Macs und iPhones auf Basis des USB 2.0 Standards verbessern will. Mit Sicherheit weiß man das nur bei Apple. Wir allerdings wissen, dass USB 3.0 Speed den iOS-Geräten gut zu Gesicht stehen würde.
(via CultofMac)
ihr meint bisher wird nur usb 2.0 unterstützt
Richtig. Danke.
Wäre natürlich interessant zu wissen wie schnell dann z.B. 1000 Songs draufgespielt werden könnten.
Das ist sowieso längst überfällig. Ich kann auch nicht verstehen, warum iOS Geräte nicht Thunderbolt unterstützen. Mitunter dauert die Synchronisierung recht lange. Apple sollte doch daran gelegen sein Thunderbolt durchzusetzen. Die bisherige Auswahl an unterstützenden Geräten ist ja verschwinden gering.