Natürlich zählen auch in den USA die Produkte von Apple zur absolut begehrten Ware. Das trifft aber nicht nur auf die Verbraucher, sondern auch auf Kriminelle zu. Die Polizeibehörde von New York hat dies nun dazu veranlasst, eine spezielle Einheit aus „iTheft busters“ zu gründen, welche mit Apples Unterstützung die gestohlenen Geräte aufspüren und an die Eigentümer zurückgeben möchte. Dies berichtet die New York Post.
Zunächst gelte es, so Polizeisprecher Paul Browne, die Handlungsmuster der Diebe kennenzulernen. Mithilfe der Tracking-Technologie vieler iOS-Geräte lässt sich deren Standort bekanntlich zurückverfolgen. Zunächst muss eine Meldung über den Diebstahl bei der Polizei eingehen. Anhand der jeweiligen Gerätenummer des gestohlenen iPhones, iPads oder MacBooks kann das von der Polizeistelle an Apple weitergeleitete Gerät zugeordnet werden. Dann ist eine Ortung via GPS theoretisch möglich, solang das Gerät mit dem Netz verbunden ist. Die von Apple ermittelten Standortdaten können zurück an die Polizei fließen, welche dann die entsprechende Rückholaktion startet und potenzielle Diebe und Kriminelle fasst.
Das Problem mit Hehlerware
Eine kleine Schwierigkeit hat die Polizei allerdings, denn viele gestohlene Geräte werden unverzüglich weiterverkauft, sodass die identifizierten angeblichen Täter oftmals die Falschen sind. Nichtsdestotrotz sollte durch dieses Verfahren die Aufklärungsrate im iTheft-Bereich steigen oder zumindest zukünftige Diebe motivieren, die Hände lieber von Apple-Produkten zu lassen.
Wenn ein Gerät zurückgesetzt wird dann soll es doch nicht mehr geortet werden können. Ob Apple doch die Möglichkeit dazu hat?