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Apfelnews Wochenrückblick: iPhone, iPad, iWatch und iTV – Die wunderbare Welt der Apple Hardware

Schon wieder ist eine Woche vergangen, und damit auch sieben Tage voll mit Nachrichten rund um Apple. Wie jeden Sonntag präsentieren wir euch auch heute wieder an dieser Stelle den Apfelnews Wochenrückblick, mit dem wir euch Gelegenheit geben wollen, euch noch einmal umfassend über alles zu informieren, was in Bezug auf Apple erwähnenswert war in der letzten Woche. Der Fokus lag dieses mal auf Apples iPhone- und iPad-Reihe, aber auch die Gerüchte rund um eine Smartwatch aus Cupertino kamen nicht zu kurz.

iPad

Allzu lange ist das iPad mini noch nicht auf dem Markt. Aber scheinbar steht dennoch bereits ein Nachfolger in den Startlöchern. Als wichtigste Neuerung wird ein Retinadisplay erwartet. Das Display stellte sich nämlich als der größte Kritikpunkt an Apples kleinem iPad heraus. Daher geht der Großteil der Analysten und Apple-Fans davon aus, dass Apple  diesen Kritikpunkt mit dem nächsten Modell ausmerzen wird.

Für Apple selber wird das erstmal bedeuten, dass die Gewinnmarge des iPad mini kleiner wird. Es wird davon ausgegangen, dass die Verwendung eines Retinadisplays die Komponentenkosten für das iPad mini um 30 Prozent anheben, und es scheint unwahrscheinlich, dass Apple diese Mehrkosten an den Kunden weitergibt. Schließlich bleiben die Gerätepreise bei Apple für gewöhnlich von Generation zu Generation gleich.

Apple jedenfalls scheint mit dem Retinadisplay ernst zu machen. Laut aktuellen Gerüchten hat man bei AU Optronics bereits mit der Massenfertigung der Displays begonnen. Außerdem tauchten Fotos auf, die angeblich die Rückschale des neuen iPad mini zeigten. Allerdings darf die Echtheit dieser Fotos bezweifelt werden. Denn wenn sie echt wären, dann wäre das nächste iPad mini dicker als der Vorgänger und würde mit einem blauen Apple-Logo kommen, was mir persönlich überhaupt nicht gefallen würde. Aber genaueres werden wir wie so oft erst wissen, wenn Apple das iPad mini 2 präsentiert.

Auch was das große iPad angeht gibt es Neuigkeiten. Im Netz tauchten erste Fotos von einer Schutzhülle für die nächste iPad Generation auf, die Rückschlüsse auf das Design des iPad 5 zulassen. Scheinbar werden sich die Gerüchte bestätigen, dass das nächste iPad 5 dünner wird. Auch Hinweise auf einen schmaleren Displayrand wurden gefunden. Das dünnere Design soll vor allem durch ein dünneres Display erreicht werden, das die GF2-Technologie verwendet.

Während also scheinbar mit Hochdruck am nächsten iPad gearbeitet wird, hat Apple in Brasilien mit einer Sammelklage wegen des iPad 4 zu kämpfen. Die Kläger werfen dem Unternehmen vor, durch den kurzen Updatezyklus zwischen dem iPad 3 und seinem Nachfolger das iPad 3 geplant nach einer kurzen Zeitspanne obsolet gemacht zu haben. Sie behaupten, die Komponenten des iPad 4 hätten auch bereits im Vorgänger Verwendung finden können und verlangen den Austausch ihres iPad 3 mit dem iPad 4, die hälftige Rückerstattung des Kaufpreises sowie einen Schadenersatz in Höhe von 30 Prozent des in Brasilien mit dem iPad 3 erreichten Umsatzes.

Um den Umsatz der iPad-Modelle noch einmal anzukurbeln, hat Apple übrigens sowohl für das iPad als auch das iPad mini neue Werbespots veröffentlicht. 

iPhone

Was das iPhone angeht, so sind im Moment vor allem Spekulationen über den Nachfolger des iPhone 5, das iPhone 5S, sowie einem Low Budget iPhone zu lesen.

Daran, das der Nachfolger des iPhone 5 das iPhone 5S sein wird, bestehen wenig Zweifel. Seit dem iPhone 3 ist die S-Variante der übliche Zwischenschritt, bevor eine komplett neue Generation veröffentlicht wird. Die Verbesserungen der S-Modelle sind bisher immer alle intern gewesen, während das Design des Vorgängers übernommen wurde. Dieses mal wird auf eine bessere Kamera und einen schnelleren Prozessor spekuliert. Im Netz fanden sich letzte Woche Fotos, die angeblich das Logicboard des iPhone 5S mit einem A7-Prozessor zeigen. Die Rede ist von einem Quad-Core-Chip mit 1,2 GHz Taktfrequenz und 2 GB RAM.

Spekulationen über ein Low Budget iPhone Modell halten sich schon seit Monaten, und in diesem Zeitraum meldeten sich viele Analysten zu Wort, die ein günstigeres iPhone für einen guten und erforderlichen Schritt halten. Die letzten Stimmen kommen von Gene Munster sowie von Katy Huberty von Morgan Stanley, die sich nach einem Treffen mit Apples Chief Financial Officer Peter Oppenheimer sicherer als jemals zuvor ist, dass ein Low Budget iPhone kommen wird. Der Preis könnte dabei bis auf 199 US-Dollar herab gehen.

Als kleines Kuriosum wurde bekannt, dass die Polizei in New York eine Spezialeinheit gebildet hat, die auf den Namen „iTheft Busters“ hört und sich ausschließlich mit gestohlenen iPhones und anderen Apple-Geräten beschäftigt.

iWatch

In den letzten Wochen immer wieder im Gespräch ist die iWatch. Eine Smartwatch von Apple wäre zumindest mal etwas ganz Neues, und ein ehemaliger Apple Manager hat in einem Blogeintrag mitgeteilt, dass eine iWatch für Apple momentan logischer und sinnvoller als ein HDTV wäre.

Außerdem tauchte ein Patent auf, das wie für die iWatch geschaffen zu sein scheint. Das darin beschrieben durchgängige Display, das wie ein Armband um das Handgelenk getragen wird, ist allerdings zwar heute schon technologisch möglich, aber wirtschaftlich unerschwinglich. Auf derartige Gadgets werden wir wohl noch ein paar Jahre warten müssen. Das soll Apple aber nicht daran hindern, schon vorher eine Smartwatch zu präsentieren. Es muss ja nicht gleich ein durchgängiges Displayarmband werden.

iTV

Auch die Gerüchte um einen iTV kommen nicht zum Stillstand. Apples Displaypartner LG investierte unlängst eine nicht unerhebliche Summe in die Entwicklung von OLED-Displays gesteckt, was unweigerlich zu der Vermutung führte, ein solches Display könnte in einem HDTV von Apple Verwendung finden. Dagegen sprechen aber die momentan noch exorbitanten Preise für OLED-Displays.

Eine neue Designstudie zeigt übrigens eindrucksvoll (Achtung: subjektive Meinung), wie Apples iTV nicht aussehen sollte (siehe oben). Eine Anlehnung an die iOS-Geräte ist designtechnisch keine schlechte Idee, aber bitte nicht so, wie in der Studie dargestellt.

Was sonst noch geschah

Die gemischten Meldungen beginnen heute mit Nachrichten aus den Gerichtssälen dieser Welt. Im Rechtsstreit zwischen Apple und dem Investor Greenlight Capital errang der Greenlight-Manager David Einhorn einen Teilsieg: Die Abstimmung darüber, ob Apple für die Ausgabe von Vorzugsaktien – oder „iPrefs“, wie Einhorn sie nennt – zukünftig die Zustimmung der Aktionäre benötigt, wurde von einem amerikanischen Richter per einstweiliger Verfügung unterbunden. Letztendlich geht es Einhorn jedoch nicht um die Abstimmung, sondern um höhere Dividenden.

In Deutschland wurde derweil das Verfahren, das Samsung gegen Apple wegen Patentrechtsverletzungen durch das VoiceOver-Feature in iOS anstrengte von Richter Andreas Voß vorläufig ausgesetzt. Voß wartet auf eine Entscheidung des Bundespatentgerichtes, die das zugrunde liegende Patent möglicherweise für ungültig erklären wird.

Weiterhin wurden Spekulationen laut, dass Apple in diesem Herbst auch das MacBook Air mit dem Retinadisplay ausstatten wird und Apple wurde Opfer einer Hackerattacke.

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Das war unser Wochenrückblick für diese Woche. Wir hoffen, die Lektüre hat euch gefallen und würden uns sehr freuen, euch auch in der nächsten Woche wieder häufig und zahlreich auf unserer Seite begrüßen zu können.

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