Nachdem bereits zahlreiche Diskussionen rund um Apples hohe Barreserven geführt worden und Vorzugsaktien für die Anleger im Gespräch waren, berichtet das Wall Street Journal nun, dass Apples Top-Manager und ranghohe Mitarbeiter der Führungsebene dazu angehalten werden, die Aktien des Unternehmens länger halten zu müssen.
Konkret heißt es zu den neuen Richtlinien für Apple-Mitarbeiter, dass stets ein Pool von Aktien bei Mitgliedern der Führungsebene im Besitz sein muss, der dem Wert des dreifachen Jahresgehalts entspricht. Apple-CEO Tim Cook muss sogar noch mehr Wertpapiere besitzen. Deren Wert soll so hoch wie das Zehnfache seiner Jahresbezüge sein.
Apple bindet Mitarbeiter an das Unternehmen
Aus dem Beitrag des WSJ geht ebenso hervor, dass Apples Aufsichtsrat in der Lage ist, diese neu etablierten Anweisungen aufheben zu lassen. Auch eine Änderung sei zudem möglich.
Durch diese Maßnahme bindet Apple seine Top-Manager somit noch stärker an das Unternehmen. In diesem Zusammenhang ist aber ebenso zu erwähnen, dass Apples Aktienkurs seit dem Release des aktuellen iPhone 5 im September 2012 drastisch gesunken ist. Hierbei spekulieren einige Analysten und Experten bereits, dass der iPhone-Hersteller ein günstiges iPhone-Modell auf den Markt bringen wird, damit die Umsätze im wichtigen Smartphone-Bereich gehalten werden können. Des Weiteren wird stets das Thema der wichtigen Schwellenländer China und Indien angebracht. Hier könnte Apple mit einem Low-Budget-iPhone die Marktanteile erhöhen, da natürlich auch in diesen aufstrebenden Absatzgebieten Premium-Güter gefordert werden.
„Die Aktion des Unternehmens länger zu halten“ welche?