Der Hedgefond-Manager David Einhorn sorgte in der letzten Zeit für Aufsehen in der Welt der Apple News. In der Form einer Klage wollte der Präsident des Hedgefonds „Greenlight Capital“ erreichen, dass Apple mehr von seinem Barvermögen auch an die Aktionäre ausschüttet. Einen kleinen Teilerfolg konnte Einhorn jüngst auch erzielen. So blockierte er unter anderem eine Abstimmung auf der Aktionärsversammlung. Tim Cook bezeichnete die Unternehmungen von Einhorn als unnötigen Nebenschauplatz und Geldverschwendung. Wie die AllThingsD nun berichtet, scheint Einhorn die Flinte ins Korn geworfen zu haben und zog die Klage gegen Apple zurück.
Zu Spitzenzeiten erreichte die Apple Aktie einen Wert von 540 Euro. Ende 2012 begann jedoch der Sturzflug der Aktie, so dass diese nun unverändert weit unter 400 Euro liegt. Im Rahmen der zurück liegenden Hauptversammlung versprach Tim Cook jedoch Besserung. Neue Produkte und sogar Produktfelder könnten im Umkehrschluss auch den Aktienkurs wieder etwas steigen lassen. Zudem versprach der Apple CEO , dass man sich intensiv damit auseinander setzt, wie die gigantischen Barreserven von Apple auch den Aktionären anteilsmäßig zu Gute kommen können.
Entgegen den Erwartungen lies sich David Einhorn auf der Jahreshauptversammlung von Apple nicht blicken. Nun zog dieser auch noch seine Klage, die unter anderem die zusätzliche Ausschüttung von Vorzugsaktien bewirken sollte, zurück.