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Steve Jobs wollte Google-Suche in iOS entfernen

Rund um Apple und vor allem Steve Jobs kursieren zahlreiche Anekdoten, die äußerst interessant sind. Vom verstorbenen Apple-Mitbegründer wissen wir bereits, dass er nicht sonderlich gut auf den Internetkonzern Google zu sprechen war. Dieser regelrechte Hass war so groß, dass Jobs die Google-Suche vom iPhone entfernen wollte. Dies wurde jedoch nicht in die Tat umgesetzt, da Apple Angst vor negativen Reaktionen der Kunden hatte.

In einem aktuellen Beitrag der Kollegen von Bloomberg heißt es, dass Steve Jobs den Suchmaschinenkonzern in erster Linie aufgrund der zahlreichen angeblich gestohlenen Funktionen von iOS und dem iPhone negativ gegenüberstand. Selbiges bestätigte Jobs zu Lebzeiten auch in zahlreichen Interviews und Gesprächen mit vertrauen Personen. Doch die Forderungen, die Google-Suche unter iOS zu deaktivieren, lehnten zwei ranghohe Apple-Führungskräfte ab. Diese begründeten ihre Meinung, dass die Kunden Google voraussetzen würden. Wirft man einen Blick auf die Marktanteile im Suchmaschinenmarkt, so ist diese Entscheidung im Interesse der Kunden natürlich auch korrekt.

Welche Alternative?

Doch was wäre geschehen, wenn die Google-Suche als Einstellungsoption in Safari Mobile nicht verfügbar wäre. So hätten die Nutzer als Alternative auf Microsofts Bing oder Yahoo zugreifen müssen. Google wäre nur mit einem zusätzlichen Umweg der Eingabe der URL aufrufbar, was eine Einschränkung der täglichen Verwendung des Browsers entsprechen würde. Apple erlaubt in iOS nämlich keine Editierung der Standardsuchmaschine abseits von Google, Bing und Yahoo. Eine Einstellung der Startseite ist ebenso nicht möglich.

Vielleicht hatte Apple auch Pläne, eine Suchmaschine zu erstellen oder aufzukaufen. Besonders das letztere angebliche Vorhaben wurde oftmals in der Vergangenheit als Konkurrenzversion zu Google spekuliert. (via)

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6 Kommentare

  1. Erst jetzt unter der Erde kann er die suchmaschine entfernen…..

  2. Der Mann hatte recht. Schade das seine weichgespülten Nachfolger das leider nicht tun. Mir ist die Datenkrake zuwider. wo es geht meide ich sie.

  3. Zitat Macfee :

    Der Mann hatte recht. Schade das seine weichgespülten Nachfolger das leider nicht tun. Mir ist die Datenkrake zuwider. wo es geht meide ich sie.

    Blablabla

  4. Zitat Dr. Psy :

    Zitat Macfee :

    Der Mann hatte recht. Schade das seine weichgespülten Nachfolger das leider nicht tun. Mir ist die Datenkrake zuwider. wo es geht meide ich sie.

    Blablabla

    Es hindert dich niemand daran Datensklave zu sein. Nur bitte nicht auf Demos in Sachen Datenschutz mitmachen.

  5. Ich stimme Macfee zu: den Datenkraken google weitmöglich meiden – es lebe die Vielfalt!

    Was mich mehr erschreckt, ist die Unkenntnis von „Ottonormalverbrauchern“, die oftmals gar nicht wissen, dass es Alternativen zu google gibt. Was soll man schon erwarten, wenn alle Welt statt „suchen“ nur noch „googeln“ sagt. Seit 2009 auch im Duden zu finden.

  6. Zitat Macfee :

    Zitat Dr. Psy :

    Zitat Macfee :

    Der Mann hatte recht. Schade das seine weichgespülten Nachfolger das leider nicht tun. Mir ist die Datenkrake zuwider. wo es geht meide ich sie.

    Blablabla

    Es hindert dich niemand daran Datensklave zu sein. Nur bitte nicht auf Demos in Sachen Datenschutz mitmachen.

    Dazu sage ich nur I-Tunes ein Zwangsprogramm zur Übermittlung meiner Daten an Apple und das die auch ihr Geschäft mit meinen Daten machen ist doch wohl klar.
    Mit Blabla meine ich nur dieses ewige rum gehacke auf Google.
    Das Geschäft mit den Daten ist doch Global vorhanden, daher bin ich der Meinung das man hier doch neutral bleiben sollte und unwissenden Menschen lieber mit Tipps und Tricks und Alternativen zur Seite stehen sollte.
    Das vermisse ich hier ein bissel