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Apfelnews Wochenrückblick – iWatch, iPhone 5S und alles weitere

Auch heute präsentieren wir euch – diesmal wieder zur gewohnten Zeit am Sonntag – unseren allwöchentlichen Rückblick. Hier habt ihr Gelegenheit, die „Applewoche“ Revue passieren zu lassen oder euch einfach nur auf den neuesten Stand zu bringen. Wir bemühen uns, hier alles zusammen zu tragen, was in den letzten 7 Tagen rund um Apple herum erwähnenswert war. Momentan heißt das ganz große Thema weiterhin iWatch. Die Spekulationen über die Smartwatch von Apple nehmen kein Ende. Aber auch sonst gibt es einiges über Apples Hardware zu berichten. Außerdem hat sich mal wieder einiges in Apples Rechtsabteilung getan. Aber wie immer alles schön der Reihe nach.

iWatch

Noch vor einem Monat wurde der iTV – also ein HDTV von Apple – als „The Next Big Thing“ gehandelt. Die Gerüchte und Spekulationen um einen Fernseher mit dem angebissenen Apfel auf dem Gehäuse sind momentan nahezu vollends verstummt. Dafür redet jeder über die iWatch. Eine Smartwatch von Apple scheint momentan weitaus näher zu sein als ein HDTV.

Fraglich ist allerdings, ob Apple mit einer iWatch an den  Erfolg anknüpfen kann, den Produkte wie das iPhone und das iPad haben. Zumindest der CEO des schweizerischen Uhrenherstellers Swatch bezweifelt dies. Allerdings ist seine Hauptaussage: Das iPhone kann durch eine iWatch nicht ersetzt werden. Man darf jedoch grundsätzlich gesunden Zweifel daran hegen, ob dies überhaupt Apples Plan ist. Vielmehr kann man vermuten, dass Apple die iWatch als Accessoire sehen wird, das das iPhone ergänzt.

Apple jedoch scheint determiniert, die iWatch noch in diesem Jahr auf den Markt zu bringen. Zumindest ist das der Tenor, der in allen Gerüchten mitschwingt. Allerdings scheint es durchaus noch Probleme zu geben. So berichtet Bloomberg, dass die Arbeiten an der iWatch auf Hochtouren laufen, es jedoch noch Probleme mit der Akkulaufzeit und der Anpassung von iOS an die neuen Aufgaben gibt. Vor allem die Akkulaufzeit ist Apple wichtig. Man stellt sich angeblich Laufzeiten von 4-5 Tagen vor, die momentan allerdings nicht mal ansatzweise erreicht werden können.

Wir warten also gespannt darauf, ob Apple die eigenen Ansprüche in Sachen iWatch erfüllen kann. Und vor allem wann. Die meisten Applefans würden eine Smartwatch aus Cupertino begrüßen, jedoch darf man auch nicht vergessen, dass es Apple im Bereich Uhren nicht gelingen wird, in den Luxussektor vorzustoßen. Denn bei aller Liebe: Mit einer Armbanduhr von Breitling wird auch die iWatch vorerst nicht mithalten können.

Eine humorvolle Auseinandersetzung mit dem Thema iWatch zeigte übrigens das Team von Joy of Tech. In einem Comic lässt es die iWatch auf Googles Glass treffen. Die Unterhaltung der beiden sorgt auf jeden Fall für den ein oder anderen Lacher.

iPhone

Bei all den Gerüchten darf man natürlich das iPhone nicht vergessen. Denn eins ist sicher: Man kann spekulieren, so viel man will, ein neues iPhone gibt es dieses Jahr garantiert. Aktuellen Gerüchten zufolge soll Apples Zulieferer und Fertiger Foxconn sogar schon mit der Produktion begonnen haben. Der Marktstart für den Nachfolger des iPhone 5 soll im Sommer erfolgen. In den letzten Tagen tauchte auch das Gerücht auf, dass mit dem iPhone 5S sogar schon kabelloses Laden möglich sein wird. Ob Apple dies auch umsetzt darf allerdings ruhigen Gewissens bezweifelt werden.

Änderungen, die mit großer Wahrscheinlichkeit – fast schon Sicherheit – kommen werden umfassen einen neuen Prozessor und eine verbesserte Kamera. Auch ist die Rede davon, dass Apple das iPhone 5S erstmals in mehr als zwei Farbvarianten anbieten wird.

Neben dem iPhone 5S hält sich auch hartnäckig die Meinung, dass Apple parallel zum iPhone 5S ein günstiges iPhone veröffentlichen wird, zumindest um die Märkte in Ländern wie Indien oder China besser bedienen zu können. Angeblich wird das günstige iPhone vor allem von den hochwertigen Materialien des großen Bruders abweichen und über einen Snapdragon-Prozessor von Qualcomm verfügen.

Und weg von den Modellen der nächsten Jahre gibt es ein wenig Zukunftsmusik. Neben biegsamen Displays und Sensoren gibt es nun erstmals funktionierende Akkus, die sich ebenfalls biegen lassen. Abhängig von weiteren Entwicklungen könnte man die Smartphones der Zukunft vielleicht mit biegsamen Design gestalten. Die Vorstellung von einem iPhone, das man falten und in die Hemdtasche stecken kann, hat durchaus etwas.

Der Blick auf die Konkurrenz

Wenn wir schon vom iPhone reden, dann sollte man auch einen Blick auf die Konkurrenz werfen. Für die nächste Woche hat Samsung die Präsentation des Samsung Galaxy S4 angesetzt. Zu den wichtigen Features soll gerüchteweise das Scrollen per Augenbewegung gehören.

Wirft man einen Blick auf den Smartphone-Markt, so sind es vor allem Apple und Samsung, die den Kampf um die Spitze unter sich ausmachen. Nach aktuellen Zahlen dominieren Samsung und Apple mit insgesamt über 50 Prozent Marktanteil den so wichtigen Markt in den USA. Dabei hat Apple momentan allerdings die Nase vorn.

Abseits vom Kampf um Smartphone-Marktanteile erreichte uns diese Woche die Nachricht, dass Samsung im großen Stil bei Sharp einsteigt. Nach aktuellen Berichten hält Samsung nun knapp über drei Prozent der Stimmrechte.

Law and Apple

Auch wenn viele Leser inzwischen von den vielen Nachrichten über Klagen und Gegenklagen genervt sein dürften, sollte an dieser Stelle ein Blick in Apples Rechtsabteilung nicht fehlen.

Apple setzt sich weiter für ein Verkaufsverbot bestimmter Samsung-Produkte auf dem US-amerikanischen Markt ein. Eine solche Maßnahme ist allerdings radikal, der Stand von Apple dürfte in diesem Fall also recht schwer sein. Aber mit dem Hersteller Nokia hat sich nun ein prominentes Unternehmen auf Apples Seite gestellt. Der finnische Hersteller wird Apple künftig in dem Rechtsstreit vor den Gerichten in den USA unterstützen.

Apple indes setzt sich vor dem Gericht der ehrenwerten Richterin Lucy Koh mittels eines Antrags dafür ein, dass das für 2014 angesetzte zweite Verfahren, indem die Verstöße seitens Samsung durch neuere Geräte wie das Galaxy S3 entschieden werden sollen, wie geplant stattfindet und nicht wie von Samsung beantragt bis zur endgültigen Bestätigung des aktuellen  Urteils ausgesetzt wird.

Was sonst noch geschah

Mitte der Woche tauchte das Gerücht auf, dass Apple eine Zusammenarbeit mit Intel im Bereich der Chip-Produktion plant. Angeblich sollte Intel in Zukunft ARM-Chips für den iPhone-Hersteller produzieren. Wenig später wurde dieses Gerücht jedoch von den Analysten wieder zerstreut. Eine Zusammenarbeit in den nächsten Jahren scheint unwahrscheinlich.

Auch bezüglich der Gerüchte über das iRadio gibt es neues. Angeblich plant Apple ja schon seit längerem einen eigenen Musik-Streaming-Service nach dem Vorbild des Erfolgsunternehmens Spotify. Allerdings hakt es in den Verhandlungen mit den Rechteinhabern, da Apple sich nach einem Bericht der New York Post angeblich besonders geizig zeigt und lediglich knapp die Hälfte der von der Konkurrenz bezahlten Gebühren zahlen will.

Ein Blick in die Zukunft des Umgangs mit digitalen Lizenzen zeigt ein Patentantrag Apples, der beschreibt, wie man iTunes- und iBooks-Inhalte gebraucht weiterverkaufen oder auch verleihen könnte. Eine Entwicklung, die viele User als längst überfällig ansehen, von der aber immer noch unklar ist, ob sie jemals so umgesetzt wird.

Apfelnews im Sozialen Netz

Das war unser Wochenrückblick für die letzte Woche. Wir hoffen, die Lektüre hat euch gefallen und würden uns sehr freuen, euch auch in der nächsten Woche wieder häufig und zahlreich auf unserer Seite begrüßen zu können.

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2 Kommentare

  1. „…sogar schon kabelloses Laden möglich sein wird.“
    Sven, ähm Alexander, das ist ja eine Bahnbrechende Neuigkeit! (…) für Apple vielleicht. Läden wie Nokia haben das schon vor einiger Zeit vorgestellt und produzieren nun in 3. Gerätegeneration eine solche Technik! Wenn de abschreibst, dann lies es dir vorher durch was du da kopierst!

  2. Alexander Trisko

    Das „sogar schon“ bezog sich auf das iPhone allein bzw. auf die Tatsache, dass ein jetzt aufgetauchtes Patent wohl kaum bereits im iPhone 5S Verwendung finden wird.

    Ansonsten frage ich mich, was du für ein Problem bzgl. der Konfusität zwischen Svens und meinem Namen hast. Die sind eigentlich recht einfach auseinander zu halten.

    Und wenn ich in meinen Wochenrückblicken abschreiben würde, hätte ich eindeutig zu viel zu tun…das wäre mir viel zu anstrengend. Aber danke für dein Feedback.