Vor Kurzem kursierte das Gerücht rund um eine angebliche Partnerschaft zwischen Apple und Intel zur Fertigung der nächsten Generation der SoC A7 für die mobilen iOS-Geräte des kalifornischen Unternehmens. Trotz des Bedenkens diverser Marktexperten und Analysten erreicht uns nun eine weitere Meldung zum Thema, die besagt, dass Intel angeblich 10 Prozent des Produktionsvolumens für die kleinen Chips übernehmen könnte.
Diese Meldung berichtet das taiwanische IT-Branchenmagazin DigiTimes, das in der Vergangenheit bekanntlich des Öfteren fehlerhafte Prognosen publizierte. Laut dem Beitrag sei Intel noch auf der Suche nach weiteren potenziellen Auftraggebern und Apple könnte demnach durchaus bekundetes Interesse an einer Produktion der Prozessoren für die nächste iPhone-Generation von Intel haben. DigiTimes gibt als Hauptgrund die Möglichkeit an, dass sich Apple von Samsung trennen könnte. Der südkoreanische IT-Konzern produziert bekanntlich einen Großteil der besagten Prozessoren für den iPhone-Hersteller. Die Ursache liege dabei in dem angespannten Verhältnis der beiden Unternehmen. Weltweit streiten sich beide IT-Giganten nämlich aufgrund diverser Patentverletzungen.
Intel: Kursänderung durch CEO-Wechsel?
Ob Intel allerdings wirklich die Alternative für Samsung darstellen wird, ist unklar. Auch das Unternehmen TSMC gilt hierfür als ein Kandidat, um ebenso den neuen A7 Chip fertigen zu können. Angeblich startet die Zusammenarbeit zwischen Apple und TSMC auch ab 2014. Doch es wird auch spekuliert, dass Intel fortan Custom-Prozessoren für andere Endkunden und deren mobile Geräte fertigen will, nachdem Paul Otellini im kommenden Mai in Rente gehen und den Chefposten freiräumen wird.