Etwa einen Monat ist es nun her, dass Apple die Rechte für den Namen iPhone in Brasilien an das Unternehmen IGB Electronica SA verloren. IGB hat den die Namensrechte im Jahr 2000 bereits angemeldet und 2007 zugesprochen bekommen. Seit 2007 verkauft es ein Android-Smartphone namens iPhone in Brasilien. Apple durfte sein iPhone allerdings weiter verkaufen, jedoch hätte IGB die Möglichkeit gehabt, die Verwertungsrechte an der Marke einzuklagen. Stattdessen scheint man nun aber kurz vor einer Einigung zu stehen.
So berichtet zumindest Forbes, dass Brasiliens größte Zeitung, die Folha de São Paulo, am vergangenen Samstag berichtet hat, dass die zwei Unternehmen sich in einem „Pacific Agreement“ geeinigt hätten, das Klagen von beiden Seiten vorerst aussetzt. Forbes spekuliert weiter, dass Apple es sich mehrere Millionen Dollar kosten lassen wird, die Exklusivrechte an der Marke iPhone in Brasilien zu erhalten. Sollten die Verhandlungen scheitern, steht IGB jedoch weiter der Klageweg offen, um die Rechte ganz für sich zu beanspruchen.
(via TUAW)