Randolph Divisions, ein Hersteller digitaler Hörgeräte, hat wegen einer Namensgleichheit nun eine Klage gegen Apple eingereicht. Mit dem Vorwurf, Apples “Earpods” würden die Rechte an seinen “Hearpods” verletzen. Das klagende Unternehmen hatte den Namen bereits Anfang 2005 reservieren lassen und benutzt ihn zur Vermarktung von Hörgeräten über die Firma Hearpod Inc.
Die Klage ging am Bezirksgericht in Hawaii ein. Randolph Divisions erklärt darin, dass zur Vermarktung von Hearpods Produkten bisher über 625.000 US-Dollar ausgegeben wurden, was einen Umsatz von über 1,7 Millionen Dollar generiert hat. Die Klage impliziert die Forderung, Apple solle den Verkauf seiner Earpods stoppen und Schadenersatzzahlungen an Randolph Divisions leisten. In der Klageschrift ist zu lesen, dass beide Produkte Namen ähnlicher Natur verfügen und zudem in die Ohren der Verbraucher geführt werden können.
Apple besitzt Markenrechte an Earpods
Apple hatte 2012 neben neuen iPhone- und iPod-Modellen ebenfalls neue Kopfhörer inklusive Fernsteuerung und Mikro präsentiert. Diese Geräte tragen den Titel „Earpods“ und sollen bessere Sounderlebnisse ermöglichen als die bisherigen Kopfhörer. Zur aktuellen Klage von Randolph Divisions hat sich Apple bisher nicht positioniert.
In den Vereinigten Staaten hat Apple “Earpods” und “Apple Earpods” markenrechtlich registrieren lassen. Nach Bestätigung von The Domains hatte Apple allerdings keine Internetdomains hierfür registrieren lassen – „earpods.com“ und „earpod.com“ liegen in den Händen von Randolph Divisions, alle Anfragen werden auf dessen Hauptdomain „myearpod.com“ umgeleitet. Randolph Divisions rundet die Geschichte ab durch einen Verweis auf seiner Website, welcher vor einer exzessiven Nutzung von Apples iPod warnt, um Schädigungen des Hörvermögens vorzubeugen. (via)
Ach ist doch lächerlich… Nur wieder ein Versuch Apple ein wenig Geld aus der Tasche zuziehen!
Hahaha Apple könnte das gleiche sagen.
Hearpod Inc hört sich genauso an wie IPod nano und Apple reicht auch nicht gleich n Klage ein nur weil das gleich klingt
Die Schlaumeier, die sich mit US-amerikanischem Recht auskennen, kommentieren hier wieder. Seid doch einfach ruhig, wenn ihr keine Ahnung habt.
Gut Sandy, ich denke hierzu muss man kein US Marktprofi sein um zu sehen, dass sowas einfach wieder lächerlich ist…
Markt?! Wie kam ich denn dadrauf ;) Recht meinte ich natürlich :)
Dass im US-amerikanischen Recht vieles anders ist als im deutschen, ist dir aber bewusst?
Im Übrigen gibt es auch im deutschen Recht manche Rechtsprechung, die verwundert, auch zu Markenrechtsverletzungen. Auch gleich- und ähnlich klingende Namen wurden in Deutschland schon verboten. Insofern würde ich mich nicht wundern, wenn in Amerika die Klage Erfolg hätte.
Zitat Fjuge ↑:
Genau so lächerlich wie die Klage gegen einer Apfelsaftladen Besitzerin weil ihr Logo angeblich so aussah wie der Apfel von Apple.
Also bitte mal auf dem Teppich bleiben denn wenn Apple wegen Nichtigkeiten gegen andere klagen darf, dürfen andere auch Apple verklagen.
Wir haben halt ein Markenrecht und wer dagegen verstößt muss auch zahlen.
Zitat kumurali ↑:
ganz meine Meinung! ich glaube, der laden hieß apfelglück, das klingt nicht mal ähnlich, vom logo ganz abgesehen…
Das ist Ansichtssache!
Was soll dran Ansichtssache sein? Das Apfelkindlogo und das Applelogo unterscheiden sich wesentlich mehr voneinander (um nicht zu sagen, sie haben überhaupt keine Ähnlichkeit), als die Ausdrücke „Hearpod“ und „Earpod“…
@ Fjuge
Bei aller Liebe, aber das ist keine Ansichtssache in meinen Augen.
Und solche Dinge wie mit dem Apfelladen muß Apple wann immer möglich vermeiden, aus Imagegründen
Habt ihr euch schon mal das „Braun Designe“ angeschaut, dort kann mann schön sehen wer die Urväter des „Apple Designe“ ist.