Sollte es ein großer Traum von euch sein, einmal ein Gespräch mit Apple-CEO Tim Cook führen zu können, dann habt ihr jetzt die Chance dazu. Vorausgesetzt ihr verfügt über das nötige Kleingeld. Auf dem Portal Charity Buzz kann man momentan einen Kaffee mit Tim Cook ersteigern. Für ein aktuelles Gebot von 180.000 US-Dollar kann man eine halbe Stunde mit dem wichtigsten Mann bei Apple erstehen.
Der Erlös aus der Versteigerung kommt dem Robert F. Kennedy Center for Justice and Human Rights zu Gute. Eingangs rechnete man mit einem Erlös von ca. 50.000 US-Dollar. Diese Erwartungen wurden schon bei weitem übertroffen. Obwohl die Auktion noch keine 24 Stunden läuft, ist das höchste Gebot beim Verfassen dieses Artikels bereits bei 180.000 Dollar angelangt.
Der glückliche Gewinner der Auktion wird am Ende 30 Minuten haben, um sich mit Tim Cook in Apples Firmensitz am Infinity Loop in Cupertino auf einen Kaffee zu treffen. Bevor man aber zu Cook vordringen kann, wird man sich laut der Ausschreibung einer Sicherheitsüberprüfung stellen. Außerdem sollte der Käufer über gute Manieren verfügen.
Die Idee hinter solch einer Auktion ist alles andere als neu. Der amerikanische Milliardär Warren Buffet beispielsweise versteigert jährlich ein Mittagessen mit sich selbst für einen guten Zweck. Letztes Jahr kamen so 3,5 Millionen Dollar zusammen.
Spenden für eine gute Sache ist immer sinnvoll. Ob ein 30-minütiges Treffen mit Tim Cook nun aber 180.000 Dollar wert ist, möget ihr selber entscheiden.
Wenns für einen guten Zweck ist, ist das doch eine Prima Sache, denke das Treffen ist dann eh nurnoch symbolisch :) Die Leute die da mitbieten haben soviel Geld…
kann man sein Geld schnell verbrennen, wenn es doch für einen guten Zweck ist? Die reißerische Überschrift passt mal wieder nicht zum gebotenen Text.
Außerdem: Es gibt schon viele Leute mit viel Geld, die es nicht umsonst machen. Da hängt eine Menge Publicity dran. Und die kann mehr Wert sein, als 200.000 oder 1 Million von US-Dollars. Die Dimensionen sind einfach andere. Das sieht man doch schon daran, wie weltweit jeder Apple-Augenschlag durch die Web-presse geistert.