Anfangs des Monats veröffentlichte Apple ein Supportdokument, in dem man bekannt gab, dass man die Art und Weise, wie VPN on Demand unter iOS funktioniert mit der nächsten iOS-Version ändern wolle. Grundlage für diese Entscheidung war das Urteil einer texanischen Jury, das Apple zur Zahlung von 368 Millionen Dollar wegen Patentverletzungen an die Firma VirnetX. Nun gab das Unternehmen aus Cupertino bekannt, dass die Einstellungen zumindest für bereits verkaufte iOS-Geräte nicht verändert werden.
In einem weiteren Supportdokument von Apple heißt es:
Apple no longer plans to change the behavior of the VPN On Demand feature of iOS 6.1 for devices that have already been shipped. The ‚Always‘ option will continue to work as it currently does on these devices.
Gleichzeitig, auch wenn das nicht explizit erwähnt wird, hält Apple sich somit die Möglichkeit offen, die vorher angekündigten Änderungen in Geräten, die zukünftig verkauft werden noch zu verwirklichen.
Im letzten Oktober fiel in Texas ein Urteil gegen Apple, in dem die Jury feststellte, dass das Unternehmen das Patent No. 8,05,181 mit dem Titel „Method for Establishing Secure Communication Link Between Computers of Virtual Private Network“ der Firma VirnetX durch die FaceTime App in iOS und Mac OS X verletze. Apple ging in Berufung, die allerdings keinen Erfolg brachte. Die geplantee Änderung der VPN on Demand Einstellungen war eine Reaktion auf dieses Urteil. Warum Apple sich nun entschied, die Änderung nicht vorzunehmen, ist unbekannt.
Die betroffene Einstellung steuert das Verhalten von VPN on Demand dahingehend, ob die Funktion „immer“ oder „nur im Bedarfsfall“ genutzt wird. Die Option „immer“ sollte durch die Änderung entfallen.
Die ändern nix , weil sie die drecksklitsche aufkaufen und zerschlagen!!! ;-p