Apple hat nun Bestrebungen zur Sicherung des Markennamens „iWatch“ für den russischen Markt unternommen, der seit Monaten mit der ersten SmartWatch des iPhone-Herstellers in Verbindung gebracht wird.
Die russische Webseite Izvestia.ru behauptet in einem aktuellen Bericht, dass Apple einen entsprechenden Antrag eingereicht habe, um die Marke sichern zu können. Die Klassifizierung erfolgte dabei auf die Rubriken 9 und 14, die wiederum für Waren und Dienstleistungen stehen. Viele Markennamen schützte sich Apple bereits im Vorfeld der Markteinführung einer neuen Warengruppe, wie zum Beispiel den Markenbegriff „iPad“ im Jahr 2006. Somit ist dieses Vorgehen nicht überraschend, wenngleich es stark darauf hindeutet, dass Apple tatsächlich etwas in Richtung einer SmartWatch planen könnte.
Aus dem besagten Bericht geht aber auch hervor, dass sich Apple die Marke iWatch unter einer strengen Geheimhaltung sichern wollte. Des Weiteren wird ein ähnlicher Antrag für Jamaika erwähnt, der jedoch bereits im Dezember 2012 abgegeben wurde, um die Marke auch dort zu sichern.
Analyst erwartet iWatch erst spät im nächsten Jahr
Die ersten Gerüchte rund um die spekulierte SmartWatch von Apple tauchten zu Beginn des Jahres auf, nachdem das Kickstarter Projekt Pebble so außerordentlich erfolgreich war und daraufhin weitere IT-Unternehmen ankündigten, ebenso eine smarte Uhr produzieren zu wollen. Seitdem soll sich Apple ebenso mit dem Thema befassen und bereits ein 100-köpfiges Team zusammengestellt haben, dass an diesem Projekt tüftelt. Der treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo vermutete bereits, dass Apples iWatch erst Ende 2014 zur Verfügung stehen wird. Zudem geht er von einem Display mit einer Diagonale zwischen 1,5 und 2 Zoll aus. (via)